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Deutschland: BMW beginnt 2017 mit 18,8 Prozent Wachstum

Mit viel Schwung hat BMW das neue Jahr 2017 auf dem Heimatmarkt Deutschland begonnen. Im Januar wuchsen die Münchner deutlich stärker als der Gesamtmarkt und konnten den Vorjahresmonat bei einem Absatz von 20.387 Einheiten um satte 18,8 Prozent übertreffen. Beachtlich ist das starke Wachstum vor allem deshalb, weil mit dem BMW 5er eine der großen Absatz-Säulen der Marke nur eingeschränkt verkauft wurde – zwar sind Touring und GT weiterhin an Bord, aber die wichtige Limousine kann bedingt durch den Modellwechsel erst ab Februar wieder ernsthaft ins Geschehen eingreifen.

Auch die Marke MINI feiert einen erfolgreichen Jahresauftakt und kommt bei 3.086 Einheiten auf ein Plus von 15,2 Prozent. Auch hier muss bedacht werden, dass mit dem Countryman ein wichtiges Modell gerade seinen Modellwechsel durchläuft und erst später im Jahr wieder mit vollem Schwung zu den Verkaufszahlen beitragen kann. Dennoch übertreffen beide Marken der BMW Group das Wachstum des Gesamtmarkts, obwohl auch dieser um deutliche 10,5 Prozent zulegen konnte.

Noch stärkere Verkaufszahlen als BMW konnte die Konkurrenz aus Ingolstadt im Januar 2017 erzielen. Obwohl Audi als einziger deutscher Autobauer ein kleines Minus im Vergleich zum Vorjahresmonat vermelden musste, kommt die VW-Tochter auf einen Deutschland-Absatz von 21.668 Einheiten und liegt damit vor der Münchner Kernmarke.

An der Spitze des deutschen Premium-Markts thront allerdings wie üblich Mercedes-Benz. Die Schwaben, die auf dem Heimatmarkt der drei größten Premium-Anbieter der Welt fast immer an der Spitze liegen, verkauften 24.372 Fahrzeuge ihrer Kernmarke Mercedes (+20,1 Prozent) sowie 2.487 Smart (+18,4 Prozent).

(Grafik & Infos: KBA)

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