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Opel Karl: Rüsselsheimer bringen BMW 325i ins Namens-Spiel

Wenn es das Ziel von Opel war, mit Namen Schlagzeilen zu machen, kann man den Rüsselsheimern nur gratulieren. Egal ob Mokka oder Adam, die jüngsten Modelle sind kontrovers benannt und haben zu Beginn für einige angehobene Augenbrauen gesorgt. Nun folgt der nächste Schritt: Der kommende Kleinwagen als Alternative zu Adam und Corsa trägt den Namen Opel Karl.

Der ungewöhnliche Name soll an die Söhne des Firmengründers Adam erinnern, denn Carl, Friedrich und Wilhelm starteten im Jahr 1898 die Automobil-Produktion in Rüsselsheim. Doch der Opel Karl hat nicht nur Freunde wie Karl-Thomas Gigold, sein Name hat ihm auch viel Spott eingebracht. Opel Deutschland reagiert darauf nun bei Facebook – und bringt ohne erkennbaren Grund BMW ins Spiel:

“Besser sein Auto Karl nennen, als seinen Sohn 325i.” steht da auf gelbem Grund, darunter die Aufforderung zum “Umparken im Kopf”. Wer genau seinen Sohn 325i genannt hat, bleibt dabei zwar unbeantwortet – aber natürlich sichert sich Opel mit dem neuen Dreh noch mehr Aufmerksamkeit für den ungewöhnlich benannten Kleinwagen, der mit 3,68 Metern noch etwas kürzer als der Adam werden soll.

Trotz der kompakteren Abmessungen soll es sich beim Karl um einen Fünftürer handeln, der eine dementsprechend andere Zielgruppe als der stets dreitürige Opel Adam anspricht. Der Opel Corsa spielt mit einer Länge von rund vier Metern klar über dem ungewöhnlich benannten Doppel.

Welchen Zusammenhang es zwischen Karl, 325i und der weniger willkürlichen Nomenklatur von BMW gibt, bleibt allerdings das Geheimnis der Rüsselsheimer.

(Direkt-Link zum Video für Mobile-User)

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