Gemeinsam mit dem schwedischen SUP-Spezialisten SipaBoards erobert die Neue Klasse von BMW nun auch das Wasser: Ein elektrisches Stand-up-Paddleboard soll die Stärken beider Marken vereinen und den Kunden so ein ganz neues Wassersport-Erlebnis ermöglichen. Der BMW Tourer Electric kommt mit einem kompakten Elektro-Antrieb, der sich über eine per Bluetooth verbundene Bedieneinheit im Paddle steuern lässt. Sollte das Paddle ins Wasser fallen, wird der Motor automatisch gestoppt.
Der kleine Propeller ist gemeinsam mit einer LED mittig in das SUP integriert und erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 4 Knoten oder 7,5 km/h, vor allem unterstützt er aber bei Gegenwind oder Strömungen. Dank der LED lassen sich im sogenannten Freude-Modus auch spezielle Lichteffekte realisieren, die von einem haptischen Feedback begleitet werden. Weiteres Feintuning ist mit Hilfe einer Smartphone-App möglich, die Routenplanung und Navigation sowie ein GPS-Tracking des Boards ermöglicht.
Dank des 300 Watt starken Elektroantriebs ist auch das Aufpumpen des BMW-SUPs, das sich für den Transport komplett in einem Rucksack verstauen lässt, schnell erledigt: Der E-Motor übernimmt die Pumparbeit und füllt die Luftkammern innerhalb kürzester Zeit.
Für die von der Neuen Klasse inspirierte Gestaltung des vernetzten Elektro-SUPs ist BMW Group Designworks verantwortlich. Am Board sind insgesamt 17 Befestigungspunkte angebracht, mit deren Hilfe sich Zubehör von der Taschenlampe bis hin zur Action-Kamera sicher befestigen lässt.
Der BMW Tourer Electric findet sich ab sofort im Online-Shop unter bmw.sipaboards.com, ist in den drei Farb-Varianten Violet Rush, Mint Blue und Storm Grey erhältlich und kostet zum Marktstart 3.990 Euro.
Im Preis enthalten ist ein Batterie-Duo mit 2x 90 Wattstunden Kapazität, das bis zu 3,5 Stunden elektrische Antriebskraft verspricht. Ab Frühjahr 2026 gibt es gegen 392 Euro Aufpreis auch die Langstrecken-Variante ‘Extended’ mit 2x 180 Wh, die sogar bis zu 7 Stunden durchhalten soll. Wie lange der Akku tatsächlich hält, ist genau wie beim Elektroauto eine Frage des Fahrstils: Wer den E-Motor ständig mit Vollgas betreibt und kaum selbst paddelt, kann das kleinere Akku-Paket auch schon nach rund einer Stunde leergefahren haben.