Bevor in den nächsten Tagen die weltweiten Zahlen für das 3. Quartal 2025 folgen werden, stürmt BMW USA mit guten Nachrichten bei den Verkaufszahlen voran: Zum Auftakt des zweiten Halbjahres konnte BMW auf dem US-Markt um satte 24,0 Prozent zulegen und zeigt damit einen klaren Aufwärtstrend. Nachdem BMW USA im ersten Halbjahr unterm Strich auf Niveau des Vorjahres unterwegs war, zeigt sich mit insgesamt 96.886 Einheiten in Q3 2025 sowohl bei den Pkw-Baureihen als auch bei den größeren X-Modellen ein deutliches Wachstum. Noch stärker als bei BMW fällt das Plus bei MINI aus: 7.270 Neuzulassungen entsprechen einer Steigerung um 37,6 Prozent.
Beim Blick auf die Verkaufszahlen der einzelnen Baureihen greifen die US-Kunden wie gewohnt verstärkt zu den X-Modellen: Zählt man die kompakten, in Deutschland produzierten Einstiegsmodelle X1 und X2 hinzu, entfallen rund zwei Drittel des US-Absatzes in Q3 2025 auf die X-Modelle. Im internen Baureihen-Ranking liegt der BMW X3 (G45) knapp vor dem deutlich älteren X5 (G05 LCI) – und das mit derart großem Abstand vor allen anderen Modellen, dass allein X3 und X5 für zusammen mehr als 40 Prozent der US-Verkaufszahlen stehen!
Die prozentual größten Wachstumstreiber sind unterdessen der BMW 5er (G60) und der X2 (U10), wobei beide von einem schwachen Vorjahreswert profitieren. Etwas überraschend kommt die Stärke der 7er-Reihe, die um fast 60 Prozent auf 2.824 Einheiten zulegen konnte.
Für das bisherige Gesamtjahr ergibt sich bei 275.385 Neuzulassungen ein Plus von 8,5 Prozent. X3 und X5 kommen zusammen schon jetzt auf über 100.000 Einheiten und werden sich bis zum Jahresende ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Spitzenplatz im internen Ranking liefern. Auf dem dritten Platz folgt bereits die 4er-Reihe, die auch auf dem US-Markt vom BMW i4 und damit vom bisherigen Fehlen eines Elektroautos in der 3er-Reihe profitiert.
Auch für den Rest des Jahres gibt BMW USA optimistisch: Nach dem soliden ersten Halbjahr und dem starken dritten Quartal erwarten die Verantwortlichen für das Gesamtjahr nicht weniger als einen neuen Absatzrekord auf dem US-Markt.