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Kombi-Kracher: KW BMW M5 Touring in British Racing Green

Allein seine imposanten 727 PS und 1.000 Newtonmeter Drehmoment machen den BMW M5 Touring (G99) zu einem absolut atemberaubenden Kombi, aber je nach Konfiguration kann der V8-Hybrid die Sphären gewöhnlicher Kombis noch ein gutes Stück weiter hinter sich lassen. Die Fahrwerks-Experten von KW Automotive zeigen uns den Power-Kombi nun nicht nur mit einem vielfach einstellbaren Gewindefahrwerk vom Typ V4, sondern auch mit einer Individual-Lackierung in British Racing Green (Farbcode 312).

Das intensive Dunkelgrün wird mit den vorne 20 und hinten 21 Zoll großen Leichtmetallrädern Doppelspeiche 951 M in Schwarz kombiniert, doch dank der Tieferlegung füllen die Felgen die Radhäuser noch besser aus als gewohnt. Mit dem KW V4 kann der BMW M5 Touring an beiden Achsen stufenlos um 10 bis 30 Millimeter tiefer gelegt werden, unabhängig davon können auch die individuellen Vorlieben in Sachen Highspeed-Druckstufe, Lowspeed-Druckstufe und Lowspeed-Zugstufe erkundet und mit einem entsprechenden Setup berücksichtigt werden.

Für die Druckstufe in Low- und Highspeed kann zwischen jeweils 13 Klicks gewählt werden, bei der Lowspeed-Zugstufe erlauben 16 Klicks noch mehr Feintuning. Die beim BMW M5 Touring serienmäßige, elektronische Steuerung der adaptiven Dämpfer wird unter diesen Umständen nicht mehr benötigt und muss im Zuge des Einbaus durch Stilllegungsmodule deaktiviert werden.

Für das KW V4 Gewindefahrwerk wird ein Preis von 6.300 Euro fällig, aber es deutet sich auch schon eine günstigere Option an: Mit den kommenden Gewindefedern von KW ist eine simple Tieferlegung ebenfalls darstellbar, die Möglichkeiten zur Setup-Individualisierung sind aber deutlich eingeschränkt. Immerhin: Die adaptiven Serien-Dämpfer mit der Option zur Einstellung via iDrive-Menü können in diesem Fall weiter genutzt werden. Für beide Tuning-Fahrwerke gibt es eine Teiletypgenehmigung (TTG), sodass nichts gegen die Nutzung im öffentlichen Straßenverkehr spricht.

 

Florian Johann (KW Brand Manager): “Während bei unseren ersten V4 Gewindefahrwerken die einstellbaren Druckstufenventile entweder über einen an den Federbeinen angeschweißten Ausgleichsbehälter oder über eine Schlauchanbindung an ein angeschlossenes externes Reservoir mit dem Dämpfer verbunden waren, ist dies bei unserer neuen Einstelltechnik nicht mehr notwendig. Die in den Highspeed- und Lowspeed-Kräften einstellbaren Druckstufenventile sind nun seitlich an den Aluminiumfederbeinen angebracht. Das einstellbare Lowspeed-Zugstufenventil wird wie bekannt weiterhin an der Kolbenstange eingestellt.”

(Fotos & Infos: KW Automotive)

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