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50 Jahre BMW 3er: Motorsport-Legenden live in Goodwood

Dass der BMW 3er in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiern darf und seit Jahrzehnten zu den wichtigsten Baureihen der Marke zählt, liegt mit einiger Sicherheit auch an seinen Erfolgen im Motorsport. Beim Goodwood Festival of Speed präsentierten BMW Classic und BMW Motorsport deshalb vier ganz besondere Rennwagen auf 3er-Basis, die das Fahrdynamik-Potenzial zu ihrer jeweiligen Zeit besonders greifbar gemacht und bei unzähligen Auto-Fans die Flamme der Begeisterung entfacht haben.

Vom BMW 320 Gruppe 5 auf E21-Basis und dem unvergessenen BMW M3 DTM der Generation E30 reichte das Portfolio über einen BMW 318i Renn-Tourenwagen als Vertreter der E36-Familie bis hin zum legendären BMW M3 GTR E46. Letzterem gelang das Kunststück, auf einen Doppelsieg beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife 2004 gleich noch einen Doppelsieg im Jahr darauf folgen zu lassen – und das zu einer Zeit, als das Team Schnitzer nur zwei um den Gesamtsieg kämpfende Fahrzeuge in die Grüne Hölle schickte.

Alle vier Fahrzeuge trugen ihren Teil dazu bei, den BMW 3er als sportlichen Maßstab in der Mittelklasse zu etablieren und den Ruf im Lauf der letzten 50 Jahre immer weiter zu festigen. In Goodwood waren neben den vier Rennwagen auch ihre Fahrer mit am Start. Beinahe einzigartig ist, wie nah die Fans ihren Idolen beim Festival of Speed kommen können – sowohl jenen auf vier Rädern als auch jenen auf zwei Beinen, die einst mit Vollgas um die Rennstrecken dieser Welt jagten.

Zu den anwesenden Fahrern in Goodwood zählten neben zahlreichen ehemaligen Formel 1-Piloten verschiedenster Jahrgänge auch BMW-Fahrer wie Johnny Cecotto, Marc Surer, Dirk Adorf oder Andy Priaulx. Gemeinsam weckten die Gesichter der Fahrer und ihre legendären Rennwagen bei vielen Besuchern Erinnerungen an längst vergangene Zeiten.

 

 

In einer noch höheren Liga als die gezeigten Tourenwagen präsentierte sich eine ganze Reihe historischer Formel 1-Rennwagen mit BMW Power, darunter auch der Brabham BT52, mit dem Nelson Piquet 1983 zur ersten F1-Weltmeisterschaft mit einem Turbo-Motor fuhr.

(Hillclimb-Fotos: Hardy Mutschler / BMW Classic)

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