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April 2019: BMW Deutschland steigert Absatz um 17,4 Prozent

Im ersten vollen Verkaufsmonat des BMW 3er G20 konnten die Münchner ihren Absatz in Deutschland signifikant steigern und sich damit gegen den schrumpfenden Markt stemmen. Während der Gesamtmarkt um 1,1 Prozent zurückging, legte BMW um deutliche 17,4 Prozent zu und verkaufte 24.748 Fahrzeuge. Hinzu kommen 3.697 MINI, die Briten lagen damit allerdings 13,8 Prozent unter dem Vorjahresmonat.

Weiterhin auf dem Vormarsch bewegen sich auch in Deutschland Elektroautos und Hybride. Zwar stehen sie im Vergleich mit Benzinern (59,1%) und Dieseln (33,5%) weiterhin klar im Schatten, aber die Zahlen kennen seit Jahren nur eine Tendenz und wachsen stetig. Im April 2019 waren 1,5 Prozent der Neuzulassungen Elektroautos, Hybride stehen für 5,4 Prozent des Gesamtmarkts. Den kleinen Rest des Markts teilen sich Flüssiggas- und Erdgasautos.

Beim Blick auf die Wettbewerber zeigte Mercedes erneut eine starke Performance: Mit 29.590 Einheiten konnten die Schwaben ihren starken Vorjahresmonat knapp überbieten und festigen damit ihren Spitzenplatz auf dem deutschen Markt. Smart steigerte sich in dem Monat, in dem der Abschied der Marke vom US-Markt bekannt wurde, in Deutschland um 25 Prozent auf 4.514 Einheiten. Audi muss einen Rückgang um 12,8 Prozent vermelden, verkaufte mit 23.007 Einheiten aber ebenfalls gut.

Seit Beginn des Jahres konnte die BMW Group insgesamt 87.229 BMW und 15.432 MINI verkaufen. Beide Marken bewegen sich damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, wobei BMW leicht im Plus und MINI leicht im Minus liegt. Audi verkaufte in den ersten vier Monaten 98.622 Einheiten und liegt damit 2,1 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Mercedes ist mit 107.316 Einheiten (+0,3%) unumstrittener Premium-Marktführer.

(Grafik & Infos: KBA)

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