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BMW Z4 G29: Bisher bester Entwurf zum dritten Z4 Roadster

Das Segment der Roadster und Cabrios schwächelt seit Jahren, dennoch können viele den Start des neuen BMW Z4 G29 kaum erwarten. 2018 wird es endlich so weit sein, dann rollt der dritte Z4-Generation zu den Händlern und soll für Freude am Fahrern unter freiem Himmel sorgen. In den letzten Monaten sind nicht nur in München und im Umfeld der Nürburgring Nordschleife diverse Erlkönig erwischt worden, auch Kälte- und Schneetests in Arjeplog sowie Hitzetests in deutlich wärmeren Regionen musste der Zweisitzer bereits über sich ergehen lassen.

Ein aktueller Photoshop-Entwurf von X-Tomi Design zeigt uns, wie ein knackiger Roadster in der aktuellen BMW-Formensprache aussehen könnte. Wir sehen eine Front mit breiten und flachen Nieren, die direkt mit den Scheinwerfern verbunden sind und an die sich eine lange Motorhaube anschließt. Die Frontschürze erinnert an den Look aktueller M Sportpakete, das Heck mit den muskulös betönten Radhäusern orientiert sich eng an der zweiten Z4-Generation.

Wie der BMW Z4 G29 tatsächlich aussehen wird, weiß bisher allerdings nur ein sehr kleiner Kreis. Das vom Vorstand längst final abgenommene Design könnte sich durchaus auch eigenständiger präsentieren und für eine stärkere Abgrenzung von der übrigen Modellpalette stehen. Speziell die erste Z4-Generation ging ihrerzeit ganz bewusst einen eigenen Weg und hatte damit durchaus Erfolg – was natürlich auch am besonders sportlichen Fahrverhalten lag.

Um an diese Erfolge anknüpfen zu können, soll auch der BMW Z4 G29 eine spürbar dynamischere Abstimmung erhalten und seinen Vorgänger in dieser Hinsicht klar in den Schatten stellen. Gleichzeitig soll er dank adaptiver Fahrwerkstechnik den gleichen Komfort bieten, den viele Kunden des bisherigen Modells zu schätzen wissen und den die erste Z4-Generation nicht bieten konnte.

Um die für ein rentables Fahrzeug notwendigen Stückzahlen erreichen zu können, kooperiert BMW im Fall des Z4 eng mit Toyota. Die Japaner werden die gleiche Architektur für ein kompaktes Sportcoupé nutzen, das in die Fußstapfen des GT 86 tritt und trotz stellenweise identischer Technik eine völlig eigene Formensprache sprechen wird.

Dass die beiden Sportler der bayerisch-japanischen Kooperation andere Zielgruppen ansprechen, ist durch die unterschiedliche Dachtechnik ohnehin sichergestellt: Während der Toyota stets ein festes Stahldach trägt, kommt im Fall des BMW Z4 G29 ein elegantes Stoffverdeck zum Einsatz, das auf Knopfdruck im Kofferraum verschwindet.

(Photoshop-Entwurf: X-Tomi Design)

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