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Mai 2016: BMW steigert Absatz in Deutschland um 14,8 %

Auf dem deutschen Heimatmarkt verlief der Mai 2016 aus Sicht der BMW Group erfreulich positiv. Die Verkaufszahlen der Kernmarke BMW konnten um 14,8 Prozent auf 21.146 Einheiten gesteigert werden, damit legten die Münchner noch stärker zu als der ebenfalls deutlich gewachsene Gesamtmarkt. Schon in den letzten Monaten konnte BMW den Absatz des Vorjahres übertreffen und bestätigt im Mai 2016 diesen positiven Trend.

Noch stärker als die Kernmarke konnte die britische Kleinwagen-Marke MINI zulegen, 3.789 Einheiten entsprechen einer Steigerung um 22,6 Prozent. Der größte Teil dieser Steigerung dürfte auf das Konto des Kompaktklasse-Vertreters MINI Clubman gehen, außerdem trägt das neue MINI Cabrio F57 zum Wachstum der Briten bei.

Seit Jahresbeginn kommt die Kernmarke BMW in Deutschland auf einen Absatz von 107.501 Einheiten und liegt damit 8,1 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. MINI verkaufte bisher 17.016 Fahrzeuge, ein Plus von 11,0 Prozent im Vergleich mit den ersten fünf Monaten des Vorjahres.

Ein wenig eingetrübt werden die positiven Meldungen von BMW und MINI durch den Umstand, dass die Verkaufszahlen der wichtigsten Wettbewerber auch im Mai 2016 noch deutlich höher lagen. Audi verkaufte im Mai 26.713 Einheiten und konnte um beachtliche 27 Prozent zulegen. Mercedes steigerte sich um 5,7 Prozent und kam auf einen Deutschland-Absatz von 25.064 Einheiten. Bei einer auf die Kernmarken beschränkten Bewertung liegt Audi damit knapp vor Mercedes und deutlich vor BMW.

Für die ersten fünf Monate 2016 kommt die BMW Group mit ihren Marken BMW und MINI auf einen Deutschland-Absatz von 124.517 Einheiten. Audi wuchs um 15,8 Prozent auf 131.736 Einheiten und liegt damit sogar über den Verkaufszahlen von BMW und MINI zusammen. Mercedes (125.093/+9,5%) und Smart (15.392/-5,0%) liegen mit 140.485 verkauften Fahrzeugen an der Spitze.

(Grafiken & Infos: KBA)

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