BMW Z4 & Toyota Supra 2018: Produktion bei Magna in Graz?

BMW Z4, Gerüchte | 11.05.2016 von 7

Anfang des Jahres hat der BMW Z4-Nachfolger, der eventuell als BMW Z5 in den Handel kommt, seine ersten Testfahrten im schwedischen Arjeplog absolviert. Spätestens seit …

Anfang des Jahres hat der BMW Z4-Nachfolger, der eventuell als BMW Z5 in den Handel kommt, seine ersten Testfahrten im schwedischen Arjeplog absolviert. Spätestens seit diesem Zeitpunkt ist klar, dass der gemeinsame Sportwagen von BMW und Toyota auf dem Weg zur Serienreife ist und trotz der weltweit eher überschaubaren Nachfrage nach Roadstern gebaut werden soll.

Schon in rund zwei Jahren könnten die ersten Kunden am Steuer des neuen BMW Z4 sitzen, denn nach Informationen der Kleinen Zeitung aus Österreich soll die Produktion im Jahr 2018 beginnen – und zwar nicht in einem der zahlreichen Werke von BMW oder Toyota, sondern bei Auftragsfertiger Magna Steyr in Graz. Die BMW Group ist seit vielen Jahren eng mit Magna verbunden, neben der ersten X3-Generation werden auch die MINI-Modelle Countryman und Paceman in Graz gebaut. Zukünftig sollen auch einige Exemplare des BMW 5er G30 bei Magna vom Band laufen.

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Stimmen die Informationen der Kleinen Zeitung, wird mit dem neuen BMW Z4 ab 2018 ein weiteres Modell aus München in Graz gefertigt. Wenig später soll mit dem technisch eng verwandten Nachfolger des Toyota GT86 ein weiterer Auftrag für Magna beginnen. Der möglicherweise als Toyota Supra vermarktete Sportwagen wird im Gegensatz zum Z4-Nachfolger nur als Coupé erhältlich sein, abgesehen von der unterschiedlichen Karosserieform soll die bayerisch-japanische Allianz aber für zahlreiche Gemeinsamkeiten sorgen.

Die Abstimmung von Fahrwerk und Lenkung liegt dabei ganz in der Hand von BMW, denn aus Sicht von Toyota basiert der Erfolg der Münchner vor allem auf Emotionalität und Freude am Fahren – Gebiete, auf denen die Japaner zweifellos Nachholbedarf haben. Während BMW vom Toyota-Know How in Sachen Brennstoffzelle profitieren will, erhofft sich der stückzahlenmäßig deutlich größere Partner aus dem Fernen Osten vor allem unterhaltsamere Fahrzeuge.

Der Nachfolger von BMW Z4 und Toyota GT86 verfügt mit seiner langen Motorhaube, den kurzen Überhängen, der BMW-typisch ausgeglichenen Gewichtsverteilung und natürlich Hinterradantrieb bereits über gute Anlagen für jede Menge Fahrspaß. Unter der Haube werden beide Hersteller nach aktuellem Stand eigene Motoren einsetzen, in der deutschen Variante des Sportwagens ist folglich mit Vierzylindern und mindestens einem Reihensechszylinder zu rechnen.

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