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März 2015: BMW Deutschland wächst schwächer als der Markt

Der Heimatmarkt Deutschland bleibt für BMW auch im März 2015 ein eher schwieriges Umfeld. Während der Gesamtmarkt zum Abschluss des 1. Quartals 2015 um 9,0 Prozent auf 323.039 Einheiten zulegen konnte, steigerte sich BMW nur um 2,2 Prozent – und wuchs damit auch langsamer als die wichtigsten Wettbewerber. Nach dem starken Februar mit 13,1 Prozent Wachstum befindet sich BMW nun wieder auf dem Niveau des Vorjahres.

Deutlich besser fallen die Zahlen bei MINI aus, aber auch eine Steigerung um 7,2 Prozent liegt unter dem Niveau des Gesamtmarkts. 3.436 Einheiten sind dennoch fast 900 Fahrzeuge mehr als im Februar, den MINI mit einem satten Wachstum von 25,5 Prozent abgeschlossen hatte.

Im ersten Quartal 2015 kommt die Kernmarke BMW in Deutschland insgesamt auf einen Absatz von 59.000 Einheiten und liegt damit 4,9 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. MINI verkaufte bisher 8.737 Fahrzeuge, ein Plus von 18,7 Prozent im Vergleich mit den ersten drei Monaten des Vorjahres.

Die Verkaufszahlen von Audi lagen im März 2015 mit 27.440 Einheiten um 12,3 Prozent über dem Vorjahresmonat. Mercedes kam bei einem Plus von 4,6 Prozent auf 27.674 Einheiten. Bei einer auf die Kernmarken beschränkten Bewertung liegen die Schwaben damit knapp vor Audi und deutlich vor BMW.

Für die ersten drei Monate 2015 kommt die BMW Group mit ihren Marken BMW und MINI auf einen Absatz von 67.737 Einheiten. Audi wuchs um 6,8 Prozent auf 65.627 Einheiten und liegt damit knapp unter den Verkaufszahlen von BMW und MINI zusammen. Mercedes (65.878 /+3,7%) und Smart (9.377 / +49,5%) liegen mit 75.255 verkauften Fahrzeugen klar an der Spitze des deutschen Premium-Markts.

(Grafiken & Infos: KBA)

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