BMW Produktion: Elektro-Lkw für sauberen Transport in München

Sonstiges | 23.03.2015 von 2

Nicht nur die Ingenieure für BMW Serien-Automobile kämpfen um jedes Gramm CO2, auch in der Produktion wird ständig nach weiteren Möglichkeiten für noch mehr Sauberkeit und Effizienz …

Nicht nur die Ingenieure für BMW Serien-Automobile kämpfen um jedes Gramm CO2, auch in der Produktion wird ständig nach weiteren Möglichkeiten für noch mehr Sauberkeit und Effizienz gesucht. Im BMW Werk München kommen zu diesem Zweck künftig Elektro-Lkw zum Einsatz, um Bauteile vom Zulieferer SCHERM in das zwei Kilometer entfernte Werk zu bringen.

Die 40-Tonner mit Elektroantrieb hören auf den Namen Terberg YT202-EV 4×2 und werden meistens in Containerterminals und Häfen genutzt. Dank des Elektro-Antriebs fahren die eLKW ohne lokalen CO2-Ausstoß und tragen somit zu einer niedrigeren Feinstaub-Belastung in der Stadt München bei.

BMW-eLKW-Elektro-Lkw-Werk-Muenchen-Scherm-Gruppe

Im Vergleich mit einem klassischen Diesel-Lkw wird der Elektro-Lkw circa 11,8 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen, wenn er acht Mal täglich zwischen der Scherm Gruppe und dem BMW Werk München pendelt.

Der zunächst für ein Jahr geplante Einsatz wird für Just-in-Time-Transporte genutzt und im Sommer 2015 beginnen. Die BMW Group ist damit der erste Autobauer in Deutschland, der einen Elektro-Lkw dieser Größe für Transporte im öffentlichen Straßenverkehr einsetzt.

Hermann Bohrer (Leiter BMW Werk München): “Vor knapp zwei Jahren haben wir mit der Marke BMW i nachhaltige Mobilität auf die Straße gebracht. Mit dem rein elektrisch angetriebenen Lkw verdeutlichen wir, dass wir kontinuierlich an innovativen Lösungen arbeiten und uns auch Herausforderungen im Logistikbereich stellen. Deshalb freuen wir uns sehr über die Kooperation mit der SCHERM Gruppe.”

Rainer Zoellner (Projektleiter „eLKW“ bei der SCHERM Gruppe): “Nach langer Suche haben wir nun eine Lösung für Elektromobilität im Transportbereich gefunden. Wir sind uns sicher, dass wir zusammen mit der BMW Group wertvolle Erfahrungen im Pilotprojekt sammeln werden.”

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