BMW Bilanz 2014: Absatz aller drei Marken nach Baureihen

News | 18.03.2015 von 2

Zur Bilanzpressekonferenz hat die BMW Group neben sämtlichen Zahlen zu Absatz, Umsatz, Ergebnis und anderen Kennwerten heute auch die Stückzahlen der einzelnen Baureihen im Jahr 2014 …

Zur Bilanzpressekonferenz hat die BMW Group neben sämtlichen Zahlen zu Absatz, Umsatz, Ergebnis und anderen Kennwerten heute auch die Stückzahlen der einzelnen Baureihen im Jahr 2014 aufgeschlüsselt. Eine herausragende Rolle spielt dabei erwartungsgemäß die Mittelklasse, die sich seit dieser Generation in BMW 3er- und 4er-Reihe aufteilt. Gemeinsam kommen die beiden Baureihen auf fast 600.000 Einheiten und stehen somit für einen Anteil von 33,1 Prozent des BMW-Absatzes.

Sämtliche BMW X-Modelle kommen gemeinsam auf etwas mehr als 500.000 Einheiten, was einem Anteil von knapp 28 Prozent entspricht. Eine kaum zu überschätzende Rolle spielt auch die BMW 5er-Reihe, denn mehr als jeder fünfte verkaufte BMW trägt die 5 im Namen. Einen wichtigen Beitrag zum Gesamt-Absatz liefern die Modelle der 1er- und 2er-Reihe: Die Kompaktklasse-Vertreter fanden 2014 weltweit mehr als 230.000 Kunden und kommen gemeinsam auf einen Anteil von 12,8 Prozent der insgesamt 1.811.719 verkauften BMW.

BMW-Group-2014-Bilanz-Pressekonferenz-Gesamtjahr

Auch wenn die absoluten Stückzahlen relativ überschaubar sind, stellen auch die frisch überarbeitete BMW 6er-Reihe und die Limousinen der BMW 7er-Reihe einen wichtigen Baustein für den Erfolg der BMW Group dar. Im besonders hochpreisigen Segment tragen die Luxusklasse-Vertreter auf ähnliche Art und Weise zum Image bei wie die BMW i-Modelle i3 und i8 oder der Roadster Z4.

Bei der Marke MINI dominiert der neue MINI Hatch die Verkaufszahlen, der seit Ende des Jahres erstmals auch als Fünftürer erhältliche Kleinwagen fand 2014 weltweit 140.051 Kunden und steht damit fast für die Hälfte aller verkauften MINIs. Mit der flächendeckenden Einführung des MINI Fünftürers F55 dürfte der Anteil im Jahr 2015 sogar noch weiter steigen. Eine ähnlich wichtige Rolle spielt nur noch der MINI Countryman, der mit 106.995 verkauften Fahrzeugen für 35,4 Prozent des Marken-Absatzes stand.

Kleine, aber feine Nebenrollen spielen die kurz vor ihrer Ablösung stehenden und teilweise nicht im ganzen Jahr angebotenen Modelle Clubman und Cabrio. Deutlich seltener als im Vorjahr wurden die ohnehin weniger erfolgreichen Modelle Coupé und Roadster verkauft, die nach aktuellem Stand keine direkten Nachfolger erhalten werden. Lediglich im Fall des MINI Roadster deutet sich an, dass eine Serienversion der Studie Superleggera ab 2018 eine ähnliche Zielgruppe ins Visier nimmt.

Die Luxusmarke Rolls-Royce steigerte ihren Absatz im Jahr 2014 um 11,9 Prozent auf 4.063 Einheiten und verdankt diesen Zuwachs vor allem dem neuen Rolls-Royce Wraith. Das Luxus-Coupé fand weltweit 1.906 Kunden und stand damit fast für die Hälfte aller verkauften Rolls-Royce. Sowohl das Topmodell Phantom als auch die im Lauf des Jahres überarbeitete Ghost-Familie mussten deutliche Rückgänge bei den Verkaufszahlen hinnehmen.

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