Eve Ryn BMW i3: Japaner bauen Elektroauto im Tuning-Dress

BMW i, BMW i3 | 9.10.2014 von 23

Hat die Welt darauf gewartet? Egal, der japanische Tuner Eve Ryn hat es einfach mal gemacht und den ersten ernsthaft modifizierten BMW i3 auf die …

Hat die Welt darauf gewartet? Egal, der japanische Tuner Eve Ryn hat es einfach mal gemacht und den ersten ernsthaft modifizierten BMW i3 auf die Räder gestellt. Wer das Elektroauto bisher zwar technisch spannend, optisch aber irgendwie zu brav fand, könnte nun die Lösung finden.

Vom auffälligen, aber zurückhaltenden Look der Serie ist der Eve Ryn BMW i3 jedenfalls meilenweit entfernt, seine Schürzen erinnern eher an einen Sportwagen. Ob der aggressive Look zu einem Elektroauto passt, muss freilich jeder für sich entscheiden – ein kernigerer Sound gehört nach aktuellem Stand jedenfalls nicht zum “EVO i3” genannten Tuning-Programm von Eve Ryn.

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Bereits auf den ersten Blick fällt die erheblich aggressiver gezeichnete Frontschürze ins Auge, die von riesigen Öffnungen und Sicht-Carbon geprägt wird. Auch die Heckschürze erhält bei Eve Ryn einen Diffusor-Aufsatz, der allerdings in erster Linie der Optik dienen dürfte.

Die deutlich verbreiterten Radhäuser schaffen Platz für größere Felgen mit erheblich breiteren Reifen, so gerüstet dürfte der BMW i3 EVO höhere Kurvengeschwindigkeiten erreichen und auf kurvigen Straßen noch mehr Spaß machen.

Dass die Maßnahmen von Eve Ryn für einen höheren Luftwiderstand sorgen und somit nicht zu einer größeren Reichweite beitragen, liegt andererseits auf der Hand. Für so manchen Kunden könnte dieser Aspekt aber vernachlässigbar sein, wenn das Fahrzeug ohnehin nur für den täglichen Weg zur Arbeit genutzt werden und dabei möglichst vielen Menschen ins Auge fallen soll.

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