Hochautomatisiertes Fahren: BMW testet nun auch in China

News | 30.09.2014 von 0

Nach tausenden Kilometern auf deutschen Autobahnen und der Erweiterung des Einsatzgebietes auf europäische Autobahnen im Februar 2013 geht die BMW Group nun den nächsten Schritt: …

Nach tausenden Kilometern auf deutschen Autobahnen und der Erweiterung des Einsatzgebietes auf europäische Autobahnen im Februar 2013 geht die BMW Group nun den nächsten Schritt: Auf dem Weg zur Serienreife von hochautomatisiert fahrenden Autos werden künftig auch in China Erfahrungen gesammelt.

Schon heute können Autos viele alltägliche Manöver ohne Hilfe des Fahrers erledigen, die Fahrt auf der Autobahn gehört mitsamt Spurwechseln und Überholvorgängen zum Standard-Repertoire automatisiert fahrender Autos. Deutlich komplizierter wird eine Applikation der Technik für den Einsatz im Stadtverkehr, wo neben anderen motorisierten Fahrzeugen auch Fußgänger und Radfahrer eine potenzielle Gefahr darstellen.

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Die Forschung am hochautomatisierten Fahren ist Teil der Vision Zero, die für das Streben nach einer unfallfreien Mobilität steht. Mit immer neuen Assistenzsystemen und Helfern versuchen sämtliche Autobauer, die Zahl von Unfällen oder zumindest ihre Folgen zu vermindern – und so Leben zu retten. Da die Technik im Gegensatz zum Mensch nicht ermüdet und sich auch nicht ablenken lässt, bringt sie in vielen Situationen ohne Zweifel mehr Sicherheit.

Während in Europa Herausforderungen wie Tunnel, Ländergrenzen und Mautstellen bewältigt werden müssen, gibt es in den rasant wachsenden Metropolen Chinas auch mehrstöckige Fahrbahnen. Ziel der BMW Forschung und Entwicklung ist es, die hochautomatisiert fahrenden Fahrzeuge mit möglichst vielen Sonderfällen vertraut zu machen – wobei klar ist, dass es trotz aller Mühe und Gründlichkeit den einen oder anderen Sonderfall geben wird, bei dem menschliches Zutun nötig ist.

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