BMW i9 2016: AMS spricht von Supersportler auf i8-Basis

BMW i, BMW M, Gerüchte | 25.07.2014 von 16

In ihrer aktuellem Ausgabe liefert die Auto Motor und Sport neuen Stoff zum Spekulieren für BMW-Fans: Wie wir bereits vor vielen Monaten berichtet haben, wird …

In ihrer aktuellem Ausgabe liefert die Auto Motor und Sport neuen Stoff zum Spekulieren für BMW-Fans: Wie wir bereits vor vielen Monaten berichtet haben, wird in München an einem Supersportwagen zum 100. Geburtstag der Marke BMW im Jahr 2016 gearbeitet. An Vorschlägen bezüglich des Namens gibt es seit Monaten keinen Mangel, von BMW M1 über BMW Z10 bis BMW M8 wurde praktisch schon das halbe Alphabet durchspekuliert, die AMS bringt nun den Namen BMW i9 ins Spiel – schließlich handele es sich um einen Über-i8 und der Name i10 sei bereits von Hyundai belegt.

Unabhängig vom Namen will die AMS erfahren haben, dass es sich um einen Supersportler mit Plug-in Hybrid-Antrieb handelt. Im Vergleich mit dem i8 soll der vermeintliche BMW i9 deutlich stärker ausfallen und die 100er-Marke in unter 4 Sekunden knacken, allerdings sorgt der stärkere Antriebsstrang auch für rund 100 Kilogramm mehr Gewicht.

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Herzstück des neuen Antriebsstrangs sei ein Reihensechszylinder im Heck, der den Dreizylinder deutlich in den Schatten stellen soll. Abgesehen davon unterscheidet sich der AMS-i9 vor allem durch größere Räder und ein stärker auf maximale Fahrdynamik ausgerichtetes Fahrwerk vom i8, das Grundkonzept bliebe mit Verbrennungsmotor im Heck und Elektromotor vorn praktisch identisch. Die ausgeglichene Gewichtsverteilung und der niedrige Schwerpunkt des i8 sollen selbstverständlich ebenfalls beibehalten werden.

Ob es sich BMW zum Jubiläum 2016 tatsächlich so einfach macht und lediglich eine etwas verschärfte Version des i8 auf den Markt wirft, bleibt abzuwarten. Aus München gibt es bisher keine offiziellen Aussagen zu besagtem Fahrzeug, aber einen konventionell angetriebenen Supersportler auf i8-Basis können wir praktisch ausschließen – Im Interview mit BimmerToday.de sagte i8-Projektleiter Carsten Breitfeld unmissverständlich: “Das Konzept verfolgt einen tieferen Sinn, ein größerer und durstigerer Motor würde unseren Ansatz konterkarieren. Wir wollen ja gerade eine Brücke von einer in die andere Welt bauen und nicht das bekannte Rezept verfolgen. Ein V8-Motor im i8 macht da sicherlich keinen Sinn, auch weil Sportlichkeit aus unserer Sicht keine Frage der Zylinderanzahl ist.”

Angesprochen auf einen stärkeren i8 mit ähnlichem Technik-Layout äußerte sich Breitfeld im gleichen Interview deutlich aufgeschlossener: “Man soll niemals nie sagen, aber natürlich ist das nun in Serie gebrachte Auto ein aus unserer Sicht sehr rundes Gesamtpaket. Wenn Sie sich die Technik anschauen, fallen natürlich ein paar Dinge auf, beispielsweise die E-Maschine: Diese leistet im i8 96 kW, ist aber die gleiche wie im i3 – hat also ein Potenzial von 125 kW. Momentan nutzen wir dieses Potenzial nicht aus, weil wir die Speicherzellen nicht überlasten wollen. Wenn es aber in Zukunft leistungsfähigere Zellen und folglich eine Batterie mit mehr Leistungsinhalt gibt, könnte man auch die E-Maschine anders nutzen. Dazu kommt natürlich, dass wir die Bayerischen Motorenwerke sind und uns bezüglich der 170 kW aus dem 1,5 Liter Dreizylinder auch noch etwas einfallen könnte. So gesehen ist es schon möglich, dass es eines Tages eine stärkere Version geben wird, aber im Moment gibt es diesbezüglich keine Entscheidung oder Planung.”

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