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BMW-Produktion 2013: 120 Prozent Werks-Auslastung für Rekordjahr

Wer mehr Autos als jemals zuvor verkaufen will, muss auch mehr Autos als jemals zuvor bauen können. Die Werke der BMW Group laufen folgerichtig auf Hochtouren: Wie die Automobilwoche berichtet, liegt die Auslastung im Durchschnitt über alle Werke wie schon 2012 bei über 120 Prozent. Grundlage für diese auf den ersten Blick merkwürdige Zahl ist die Harbour Definition, die von zwei 8-Stunden-Schichten an fünf Tagen pro Woche ausgeht.

Weil in diversen Werken immer wieder mehr als zwei Schichten pro Tag gerarbeitet wird und die Bänder zum Teil auch an mehr als den in der Definition genannten 47 Wochen pro Jahr laufen, kommt der Wert von über 120 Prozent heraus.

Schon bis Ende November hatte die BMW Group weltweit 1.777.017 Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce verkauft und den Vorjahreszeitraum damit um 6,8 Prozent überboten – schon in beiden Vorjahren konnte BMW den jeweils höchsten Absatz der Unternehmensgeschichte feiern. Stand heute könnte der Absatz-Rekord aus dem Vorjahr bereits geknackt sein, denn Anfang des Monats fehlten nur noch 68.000 verkaufte Fahrzeuge zum dritten Rekord-Jahr in Folge.

Verantwortlich für die weiter steigenden Verkaufszahlen der BMW Group sind sowohl neue Baureihen wie der 3er Gran Turismo oder das 4er Coupé als auch das anhaltende Wachstum in Amerika und China. China wird im Jahr 2013 der größte Einzelmarkt für die BMW Group gewesen sein, von Januar bis Ende November wurden bereits 154.153 Fahrzeuge dort verkauft und der Vorjahreszeitraum um 19,7 Prozent überboten. Zweitgrößter Einzelmarkt werden die USA, wo bisher ein Wachstum von 9,2 Prozent zu verzeichnen ist.

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