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März 2013: Deutschland-Absatz von BMW und MINI deutlich unter Vorjahr

Während sich BMW im März 2013 auf dem US-Markt um 13,1 Prozent steigern konnte, ging es auf dem deutschen Heimatmarkt relativ stark bergab: Verglichen mit dem Vorjahresmonat, der vom jungen BMW 3er F30 profitieren konnte, ging der Absatz um 11,4 Prozent auf 23.669 Einheiten zurück. Noch etwas schlechter sehen die Zahlen bei MINI aus: Die neuerdings auch vom KBA eigenständig aufgeführte BMW-Tochter musste im März einen Rückgang um 28,3 Prozent auf 2.936 Fahrzeuge verkraften.

Neben BMW und MINI hatten allerdings auch viele andere Hersteller mit deutlichen Rückgängen in Deutschland zu kämpfen, was sich am Schrumpfen des Gesamtmarkts um 17,1 Prozent klar erkennen lässt.

So gingen die Verkaufszahlen bei Audi um 9,7 Prozent auf 23.465 Einheiten zurück, der Marktführer aus Wolfsburg musste sogar einen Rückgang um 21,2 Prozent verkraften. Beachtlich gut lief es hingegen bei Mercedes: Die Schwaben konnten ihren Vorsprung als stärkste Premiummarke auf dem deutschen Markt mit einem Wachstum um 9,1 Prozent ausbauen und verkauften insgesamt 25.687 Mercedes sowie 2.681 Smart.

Für die ersten drei Monate des Jahres 2013 ergibt sich ein um 12,9 Prozent geschrumpfter Markt, was sich auch an der Absatzentwicklung der Premium-Marken ablesen lässt: Audi liegt 6,0 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum, bei Mercedes fehlen 3,6 Prozent und bei BMW 2,7 Prozent. Seit der getrennten Auflistung von BMW und MINI ist außerdem klar erkennbar, dass sich der Absatz der Kernmarke BMW und des Wettbewerbers aus Ingolstadt praktisch auf Augenhöhe bewegt.

(Tabelle: KBA)

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