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Zwischenstand 24h Le Mans 2011: Schafft es ein BMW aufs Podium?

Nach den guten Zeiten in Training und Qualifying sowie der Pole Position in der GTE-Kategorie hatte man bei BMW Motorsport eigentlich ein gutes Gefühl, auch wenn man stets vor den Unwägbarkeiten eines 24 Stunden-Rennens warnte. Im Rennen gab es aber schon nach kurzer Zeit erste Probleme, die für einen gewissen Abstand der beiden BMW M3 GT zur Spitze sorgten.

Die Nacht verlief aus Sicht von BMW ohne größere Zwischenfälle, aber auch die wichtigsten Wettbewerber hatten keine Probleme. Der M3 mit der Startnummer 55 hatte in der Nacht gleich zwei außerplanmäßige Reifenwechsel zu beklagen, was eine schnellere Aufholjagd verhinderte. Momentan sitzen Dirk Müller und Augusto Farfus am Steuer der beiden BMW M3 GT, die – ohne Berücksichtigung der unterschiedlichen Boxenstopp-Fenster – auf den Rängen vier und sechs der GTE-Klasse fahren.

Augusto Farfus (Startnummer 55): “Wie schon zu Beginn des Rennens habe ich einen sehr langen Stint absolviert. Das macht Spaß, denn für jeden Fahrer ist es etwas Besonderes, bei den 24 Stunden von Le Mans in der Nacht zu fahren. Ich habe versucht, nicht zu sehr anzugreifen, die Reifen ein bisschen zu schonen und ein konstantes Tempo zu gehen. Das hat recht gut funktioniert.”

Andy Priaulx (Startnummer 56): “Es war eine harte Nacht, vor allem die letzten beiden Runden waren eine Herausforderung. Dennoch war es insgesamt ein guter Stint, obwohl ich einige Male auf Abwegen war. Hier in der Nacht zu fahren, ist eine tolle Erfahrung. Man ist so schnell unterwegs, dass man nicht besonders weit sehen kann. Alles erscheint ganz plötzlich im Sichtfeld. Kurzum: Es ist nicht einfach, bringt dich aber als Fahrer weiter.”

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