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Brachialer Auftritt: Der BMW 7er F01 von Mansory

Der Schweizer Tuner Mansory ist nicht unbedingt für besonders dezente Umbauten bekannt und insofern überrascht es nicht, dass auch der BMW 7er F01 von Mansory einen völlig neuen Look erhält. Die Frontschürze wird nun von riesigen Lufteinlässen und jeder Menge sichtbarem Carbon dominiert, auch wenn letzteres in Kombination mit der dunklen Außenfarbe kaum auffällt. Interessant ist, dass die Nieren nicht nur aus Carbon bestehen, sondern über horizontale Streben verfügen und sich damit massiv von den serienmäßigen Elementen unterscheiden.

Für noch mehr Überholprestige sorgen die senkrecht angeordneten LED-Tagfahrlichter am äußeren Rand der Frontschürze. Im Vergleich zur Front fallen die Änderungen an der Heckschürze regelrecht unauffällig aus, aber auch hier finden ein großer Diffusor-Einsatz und völlig neue Endrohr-Blenden Verwendung. Auffällig und in der Klasse des 7ers eher unüblich sind auch die angedeuteten Radhausentlüftungen.

Komplettiert wird der brachiale Auftritt durch den Dachkantenspoiler, eine Lippe für den Kofferraum und natürlich große Leichtmetallräder im 22 Zoll-Format.

Um die Fahrleistungen dem optischen Anspruch anzupassen, bietet Mansory Leistungssteigerungen für den BMW 750i und das Topmodell 760i. Der 4,4 Liter-V8 aus dem 750i leistet im Anschluss 490 PS, den doppelt aufgeladenen V12 bringt Mansory sogar auf 640 PS. So überarbeitet verspricht Mansory einen Wert von 4,2 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h.

Für das Interieur werden ein neues Sportlenkrad sowie eine umfangreiche Leder-Ausstattung angeboten. Wie üblich kann man hier allerhöchstes Niveau erwarten, denn neben BMW werden bei Mansory auch Fahrzeuge von Luxusmarken wie Rolls-Royce, Bugatti, Bentley, Maserati oder Ferrari überarbeitet.

(Bilder & Infos: Mansory)

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