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Ward’s Auto 10 Best Engines 2010: BMW Group doppelt vertreten

Auch bei den renommierten Ward’s 10 Best Engines-Awards macht sich bemerkbar, dass die Verbrennungsmotoren langsam aber sicher ernsthafte Konkurrenz erhalten: Einer der zehn ausgezeichneten Motoren nutzt keine fossilen Brennstoffe, sondern in Batterien gespeicherte elektrische Energie und eine weitere ausgezeichnete Kombination nutzt zumindest zum Großteil elektronisch erzeugten Vortrieb. Als rein elektrischer Vertreter konnte sich dabei der Motor des Nissan Leaf durchsetzen, der zweite Sieger mit Elektro-Unterstützung ist der Motor des Chevrolet Volt.

Immerhin gibt es auf den verbleibenden acht Plätzen noch klassische Verbrennungsmotoren, wovon immerhin zwei Stück von der BMW Group entwickelt und eingesetzt werden: Zum einen handelt es sich dabei um den auch in Europa schon mehrfach ausgezeichneten Reihensechszylinder mit TwinScroll-Turbolader (N55) aus BMW 335i & Co. und zum anderen der ebenfalls von einem TwinScroll-Lader unter Druck gesetzte Vierzylinder mit 1,6 Litern Hubraum aus dem MINI Cooper S. Der direkte Vorgänger des N55 mit zwei Turboladern und der internen Bezeichnung N54 war schon in den Jahren 2007, 2008 und 2009 auf der Liste der besten Motoren vertreten.

Neben der BMW Group hat es auch Volkswagen zwei Mal in die Top 10 geschafft: Der Vierzylinder aus dem VW Jetta TDI und der von einem Kompressor unterstützte V6 aus dem Audi S4 gehören nach Ansicht der Ward’s-Autoren ebenfalls zu den zehn besten Motoren des Jahres 2010. Immerhin drei der zehn Motoren stammen von amerikanischen Herstellern, die bei europäischen Motoren Awards in der Regel keine Rolle spielen.

Die komplette Liste sieht folgendermaßen aus (Ward’s gibt keine Reihenfolge an, alle zehn Motoren sind gleichermaßen als Sieger zu betrachten):

(Quelle: Ward’s Auto)

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