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ILMC in Zhuhai: BMW M3 GT2 startet von der dritten Position

Besser als erwartet verlief das erste Qualifying für den BMW M3 GT2 auf chinesischem Grund. Wie wir berichtet hatten, kannten weder das Auto noch das Team oder die Fahrer irgendeine Strecke im Reich der Mitte und natürlich war auch der Zhuhai International Circuit absolutes Neuland. Die Testfahrten konnten aber offenbar gut genutzt werden und Jörg Müller gelang es, sein Fahrzeug auf den dritten Startplatz zu stellen. Morgen geht er ab 5 Uhr europäischer Zeit zusamment mit Dirk Werner an den Start. Für den BMW M3 GT2 stellt der dritte Startplatz das bisher beste Qualifying-Ergebnis dar.

Auf die Pole Position schaffte es Gianmaria Bruni im Ferrari und hatte dabei wie alle anderen mit einer feuchten Strecke zu kämpfen, die langsam abtrocknete. Es kam also darauf an, zum richtigen Zeitpunkt auf die Strecke zu gehen und die für diesen Moment passende Bereifung am Auto zu haben. Jörg Müller gelang das Kunststück mit geschnittenen Slicks rund zehn Sekunde vor dem Ende der Session über die Ziellinie zu fahren.

Charly Lamm (Teammanager): “Wir freuen uns natürlich über das bislang beste Qualifying-Ergebnis für den BMW M3 GT2 in dieser Spezifikation. Das Auto hat sehr gut funktioniert, und Jörg Müller ist exzellent mit den schwierigen Bedingungen zurechtgekommen. China ist für uns alle eine neue und interessante Erfahrung. Die Infrastruktur an der Strecke stimmt, dasselbe gilt für unseren Startplatz. Deshalb gehen wir optimistisch in die 1000 Kilometer am Sonntag.”

Jörg Müller: “Wir können mit diesem Ergebnis zufrieden sein. Nachdem wir uns im Regen etwas schwergetan hatten, kam uns die leicht abtrocknende Strecke im Qualifying entgegen. Die geschnittenen Slicks von Dunlop haben gut funktioniert, so dass uns am Ende der Sprung in die Top-3 gelungen ist. Einfach war es jedoch heute nicht. Während der Session hat es wieder leicht angefangen zu regnen, so dass man nie genau wusste, wie nass es in den einzelnen Streckenabschnitten ist. Unser Rückstand auf die Spitze hält sich in Grenzen, deshalb bin ich für das Rennen zuversichtlich.”

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