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AutoBild: Serienversion des Vision EfficientDynamics kommt 2013

Laut der heutigen Ausgabe der AutoBild ist die Entscheidung nun gefallen: Ab 2013 soll eine Serienversion der 2009er IAA-Studie BMW Vision EfficientDynamics in Landshut vom Band rollen. Geplant ist eine Fertigung bis zum Jahr 2018, dabei sollen jährlich rund 6.000 und damit insgesamt 18.000 Einheiten gebaut werden. Aber nicht nur die Stückzahlen, auch der Preis zwischen 125.000 und 175.000 Euro dürfte für eine gewisse Exklusivität sorgen.

Das Dach, unter dem die Studie Realität werden soll, ist Project i. Daher nennt die AutoBild auch weiterhin die Namen i1 und i100 als mögliche Kandidaten für den Hybrid-Supersportler, die Entscheidung darüber dürfte aber selbst intern noch nicht gefallen sein. Das Auto soll wie das Concept Car mit zwei Notsitzen im Fond ausgeliefert werden, der Fokus liegt aber naturgemäß auf den vorderen Plätzen.

Genau wie beim Megacity-Vehicle sollen auch beim sportlichen 2+2-Sitzer die wesentlichen Karosserie-Elemente aus Kohlefaser bestehen. Die Crashstrukturen an Front und Heck sowie die Fahrwerkstechnik dürften aber genau wie beim MCV aus Aluminium gefertigt sein. In jedem Fall dürfte mit dieser Basis ein sehr niedriges Gesamtgewicht realisiert werden.

Für Vortrieb soll ein aufgeladener Dreizylinder-Verbrennungsmotor mit bis zu 184 PS sorgen, der von zwei Elektromotoren mit jeweils 95 PS unterstützt wird. Die Leistung der Motoren würde auf alle vier Räder verteilt werden und soll den flachen Sportler in rund vier Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Der Verbrauch soll dabei, zumindest im Normzyklus, bei nur 4,0 Litern auf 100 Kilometer liegen.

Als Krönung der Baureihe ist auch eine M-Variante im Gespräch, die von einem deutlich stärkeren Verbrennungsmotor mit rund 450 PS – denkbar ist der Reihensechszylinder des kommenden M3 oder auch der V8 aus dem M3 GTS – und zudem kurzzeitig von 100 PS starken Supercaps angetrieben wird. Auch wenn das Gewicht hier höher als beim Basismodell ausfallen dürfte, wären atemberaubende Fahrleistungen wohl zwangsläufig die Folge.

Fraglich ist freilich weiterhin, ob die AutoBild hier nur spekuliert oder sich auf handfeste Informationen stützt. Wir gehen davon aus, dass es zumindest einige stichhaltige Indizien geben wird, die tatsächlich für den Bau des Fahrzeugs sprechen. Sobald es weitere Informationen, Dementis oder Bestätigungen gibt, werden wir natürlich darüber berichten.

(Quelle: AutoBild Ausgabe 43/2010 / Rendering: AutoBild.de)

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