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Adrian van Hooydonk löst Chris Bangle als Chefdesigner ab

Der Niederländer Adrian van Hooydonk löst den umstrittenen Amerikaner Chris Bangle als Chefdesigner der BMW Group ab. Chris Bangle verlässt das Unternehmen in gegenseitigem Einvernehmen und möchte nun auch Projekte außerhalb der Autobranche realisieren.

Der Niederländer, der seit 1992 für BMW arbeitet, war schon seit 2004 für das Design der Kernmarke BMW verantwortlich. Von nun an übernimmt er aber auch die Aufsicht über die Konzernmarken Rolls Royce und MINI.

Unter seiner Leitung wurden unter anderem der neue BMW 7er F01 sowie der neue BMW Z4 Roadster E89 gestaltet. Auch für den Progressive Activity Sedan ist van Hooydonk mitverantwortlich.

Wer will, kann sich den Niederländer unter anderem in diesem Video zum neuen Z4 Roadster ansehen:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=LtSHXB9G4FM&fmt=18[/youtube]

Auch zum Interieur-Design des BMW 7er F01 gibt es eine Stellungnahme von Adrian van Hooydonk:

Der Amerikaner Chris Bangle war vor allem für das Design des BMW 7er E65 kritisiert worden, der “Bangle-Butt” ist in der Autobranche legendär. Auch wenn das Design später gelegentlich kopiert wurde, rückten viele nicht von ihrer Kritik an Bangle ab. Auch der Z4 Roadster E85 polarisierte. Von vielen geliebt, wird er von mindestens ebensovielen als Design-Katastrophe betrachtet.

Fakt ist, dass Chris Bangle BMW das Design der BMW Group in den letzten Jahren maßgeblich beeinflusst hat. Auch wenn er den Geschmack vieler Leute nicht getroffen hat, hat er auch einige Fans gefunden, die die polarisierenden BMWs gegenüber dem Einheits-Design mancher Konkurrenten bevorzugen.

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