BMW 5er G30: Polizei in Australien bestellt 80 530d

BMW 5er | 26.09.2017 von 2

Die Polizei in Australien hat zuletzt immer wieder mit spektakulären Einzelstücken auf sich aufmerksam gemacht und unter anderem einen BMW i8 in ihren Fuhrpark aufgenommen. …

Die Polizei in Australien hat zuletzt immer wieder mit spektakulären Einzelstücken auf sich aufmerksam gemacht und unter anderem einen BMW i8 in ihren Fuhrpark aufgenommen. Für den alltäglichen Dienst sind Sportwagen allerdings nicht immer optimal, hier zählen auch in Australien andere Qualitäten. Was genau man sich dabei vorstellt, zeigt nun eine größere Bestellung von 80 BMW 5er G30, die den Fuhrpark der Highway Patrol schon bald ergänzen sollen.

Durchaus interessant ist dabei auch, dass es sich um BMW 530d handelt: Selbstzünder spielen in Australien eigentlich kaum eine Rolle bei den Verkaufszahlen. In Europa hingegen erfreuen sich Diesel aufgrund der hohen Laufleistungen der Fahrzeuge und der dabei niedrigeren Unterhaltskosten großer Beliebtheit, die Polizei setzt fast flächendeckend auf moderne Turbodiesel – oder auf Hybride und Elektroautos wie den BMW i3, wenn die Einsatzfahrzeuge mehr oder weniger ausschließlich im Stadtverkehr genutzt werden sollen.

Vor wenigen Tagen wurde auf der IAA 2017 auch der neue BMW 5er Touring G31 im Polizei-Look vorgestellt. Neben den niedrigen laufenden Kosten und den souveränen Fahrleistungen hat man sich dabei entschieden, auch die Eignung für den Winter zu betonen: Der Polizei-5er in Frankfurt war ein BMW 530d xDrive mit Allradantrieb. Letzterer wird von der Highway Patrol in Australien in der Regel nicht benötigt, kann im europäischen Winter aber durchaus einen relevanten Vorteil darstellen.

Der Polizei-BMW auf der IAA 2017 trägt unter anderem eine komplette Signalanlage auf dem Dach, zusätzliche Heckblitzleuchten und Frontblitzer in den Nieren sowie ein passendes Steuergerät in der Mittelkonsole. Damit die Licht- und Signaltechnik auch bei längeren Einsätzen uneingeschränkt genutzt werden kann, verfügt das Einsatzfahrzeug über einen stärkeren Generator und eine Zusatzbatterie im Gepäckraum. Im Kofferraum sind außerdem verschiedene Konfigurationen möglich, die sich je nach konkretem Einsatzzweck anpassen lassen.

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