Rallye Dakar 2017: Hirvonen im Kampf mit Wetter und Peugeot

Motorsport | 11.01.2017 von 0

Gleich zwei mächtige Gegner stellen sich Mikko Hirvonen bei der Rallye Dakar 2017 entgegen. Gegen Peugeot und die Witterung scheint kein Kraut gewachsen.

Die Rallye Dakar 2017 bleibt weiterhin von Wetter-Extremen überschattet. Fast alle Etappen der letzten Tage mussten aus Rücksicht auf Überschwemmungen, Erdrutsche und andere Auswirkungen der Witterung Südamerikas geändert oder verkürzt werden. X-Raid Pilot Mikko Hirvonen ließ sich davon nur selten beeindrucken und konnte sowohl am siebten als auch am achten Tag der Rallye Dakar 2016 die Geschwindigkeit der Spitze mitgehen, an beiden Tagen fuhr der MINI-Pilot die viertschnellste Zeit.

Nach einem größeren Zeitverlust vor wenigen Tagen liegt der Finne in der Gesamtwertung als bester X-Raid-Pilot weiterhin auf dem fünften Rang. Sein Rückstand auf den Führenden beträgt inzwischen etwas mehr als 53 Minuten und auch der Sprung aufs Treppchen ist angesichts von über 35 Minuten Rückstand nicht mehr aus eigener Kraft möglich. Die ersten drei Plätze belegen die Peugeot-Piloten Loeb, Peterhansel und Despres, die den Sieg bei der härtesten Rallye der Welt unter sich ausmachen werden.

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Aus Sicht des Teams X-Raid darf man immerhin vermelden, genau wie die Franzosen mit vier Fahrzeugen in den Top-10 vertreten zu sein: Hinter Mikko Hirvonen gehören auch Orlando Terranova, Jakub Przygonski und Boris Garafulic bisher zu den zehn schnellsten Autos der härtesten Rallye der Welt.

Leider sorgt die extreme Witterung in Südamerika auch dafür, dass die Öffentlichkeitsarbeit der Teams erheblich erschwert wird. So können wir an dieser Stelle nicht die gewohnten Einschätzungen und Statements der MINI-Fahrer veröffentlichen, weil sie uns bisher nicht erreicht haben.

Die neunte Etappe der Rallye Dakar 2017 wurde inzwischen bereits abgesagt, weil die geplante Route absolut unpassierbar geworden ist. Insgesamt mussten damit rund 1.400 Kilometer oder knapp 42 Prozent der für die ersten neun Tage geplanten Strecke von 3.300 Kilometern abgesagt werden.

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