Google Tango und BMW i: Augmented Reality-Showroom

BMW i | 5.01.2017 von 0

Wie leistungsfähig moderne Smartphones sind, können die Kunden von BMW i demnächst bei ihren Händlern erleben. Gemeinsam mit Google Tango wird der BMW Augmented Reality …

Wie leistungsfähig moderne Smartphones sind, können die Kunden von BMW i demnächst bei ihren Händlern erleben. Gemeinsam mit Google Tango wird der BMW Augmented Reality Product-Visualiser entwickelt, der den Kunden einen ganz neuen Blick auf ihre Umgebung und im konkreten Fall natürlich auf ihren potenziellen Neuwagen liefern soll. Mit Hilfe von Google Tango kann beispielsweise die Wunsch-Konfiguration in Sachen Farbe, Felgen und Interieur virtuell in den Showroom geholt werden, auch wenn gerade kein entsprechendes Fahrzeug physikalisch vor Ort ist.

Das interaktive 3D-Erlebnis kann zunächst die beiden Modelle BMW i3 und BMW i8 in Originalgröße darstellen und lädt die Kunden zum Experimentieren ein. Unter anderem können die Kunden Türen und Kofferraum öffnen, das Licht einschalten oder den Innenraum erkunden, wenn ihr Product Genius ihnen die BMW i Visualiser App vorstellt. Die Qualität der dabei erzeugten Bilder soll sich ausgesprochen eng an der Realität orientieren und die Kunden tatsächlich glauben lassen, dass vor ihnen das per Augmented Reality erzeugte Fahrzeug steht.

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Die BMW i Visualiser App auf Google Tango-Basis wurde von Accenture umgesetzt und befindet sich derzeit noch in einer Pilotphase. Eine zweistellige Anzahl von Händlern soll zunächst Erfahrungen mit der App sammeln, aber später ist für alle Tango-fähigen Android-Geräte ein Download-Angebot im Google Play-Store geplant.

Andrea Castronovo (Leiter Vertriebsstrategie, Innovationen Vertrieb, Future Retail der BMW Group): “Unsere Fahrzeuge sind emotionale Produkte, und um dieses emotionale Gefühl zu vermitteln, muss man sie erleben. Wenn etwa das gewünschte Produkt gerade nicht vor Ort verfügbar ist, verhilft Visualisierung zum nächst besten Erlebnis.
Bei unseren ersten Tests haben wir Leute beobachtet, die sich herunterbeugten, um ins Fahrzeug ‚einzusteigen‘, so als gäbe es tatsächlich einen Türrahmen, an dem sie sich den Kopf anstoßen könnten. Das beweist, dass diese Technologie den Kunden einen echten Mehrwert bietet.”

Eric Johnsen (Head of Business Development for Augmented Reality bei Google): “Was Tango so besonders macht, ist die Tatsache, dass es den Kontext des Raums versteht, in dem es sich befindet. Das heißt beispielsweise, dass sich die Räder des Fahrzeugs wirklich auf dem Boden befinden. Das vermittelt ein deutlich realistischeres Erlebnis.
Wir gehen davon aus, dass innerhalb der kommenden Jahre die überwiegende Zahl an Android-Premium-Geräten Tango-fähig sein wird. Augmented Reality hat für den Handel riesiges Potenzial; wir fangen gerade erst damit an, es zu entwickeln.”

Stefan Biermann (Leiter Innovationen Vertrieb, BMW i der BMW Group): “BMW i ist die innovative Speerspitze innerhalb der BMW Group und eignet sich daher bestens, um dieses neue Kunden- und Verkaufs-Tool im Rahmen eines Piloten zu testen.”

Christina Raab (Geschäftsführerin der Automotive Practice bei Accenture): “Unsere Untersuchungen belegen, dass Kunden beim Autokauf den Einsatz von Technologien wie Augmented Reality gerne in Anspruch nehmen, um so ein ansprechenderes Online-/Offline-Erlebnis zu bekommen. Die Nutzung der Tango-Technologie bei BMW i und ihre Integration mit Vertriebsstellen und bereits existierenden Konfigurations-Tools befördert genau jenes nahtlose Multichannel-Erlebnis, nach dem die Kunden suchen.”

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