Formel E: Keine Punkte für Andretti und BMW i in Marokko

Motorsport | 13.11.2016 von 4

Ohne die erhofften Punkte müssen BMW i und Andretti Racing aus Marokko abreisen. Beim Marrakesh ePrix der Formel E lag die Performance von Robin Frijns und António …

Ohne die erhofften Punkte müssen BMW i und Andretti Racing aus Marokko abreisen. Beim Marrakesh ePrix der Formel E lag die Performance von Robin Frijns und António Félix da Costa zwar in Reichweite der Punkteränge, letztlich verfehlten aber beide Piloten ihr Ziel. Die Ursache war im Fall des portugiesischen BMW-Werksfahrers technischer Natur, denn sein Elektro-Rennwagen blieb ohne ersichtlichen Grund auf der Strecke stehen. Mit dem Ersatzfahrzeug wollte er wenigstens noch die schnellste Rennrunde holen, wurde aber auch dabei noch knapp geschlagen.

Das Rennen von Robin Frijns verlief zwar ohne technische Probleme, aber mit dem elften Rang nach 33 Runden fehlte dem Niederländer am Ende eine Position für wenigstens einen Punkt. Nächste Station in der Formel E-Saison ist der Buenos Aires ePrix in der argentinischen Hauptstadt.

Formel-E-2016-Marokko-BMW-Andretti-10

António Félix da Costa (MS Amlin Andretti): “Wir hatten einen guten Start ins Rennen, ich konnte mich gleich um eine Position verbessern. Das Auto hat sich gut angefühlt, und das Energiemanagement war super. In den Top-10 hatten wir alle Chancen, noch einige Plätze nach vorn zu kommen. Dann trat aber leider ein technisches Problem am Auto auf. Ich blieb auf der Strecke stehen. Damit war das Rennen gelaufen. Ich bin an die Box gekommen und habe das Auto gewechselt, mit dem Ziel, mir die schnellste Rennrunde zu sichern. Diese hielt ich auch bis kurz vor dem Ende. Dieser Ausgang ist schade, denn das MS Amlin Andretti Team hat seit dem ersten Rennen einen Monat lang hart an der Vorbereitung gearbeitet.”

Robin Frijns (MS Amlin Andretti): “Der Start war in Ordnung. In der ersten Runde habe ich mich verbremst, so dass mich António überholen konnte. Später lag ich hinter Nick Heidfeld. Ich war ein bisschen schneller als er, und er schien Probleme zu haben. Ich wollte eine Lücke nutzen, er hat sich verteidigt. Beim Bremsen in der Kurve haben meine Vorderräder blockiert, ich habe mich gedreht. Das war einfach Pech, aber das gehört dazu, wenn man etwas riskiert. Wenn es klappt, bist du ein Held, wenn nicht, bist du draußen. Es ist schade, dass wir heute keine Punkte geholt haben, denn Platz acht wäre möglich gewesen. Hoffentlich läuft es im nächsten Rennen besser.”

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