0-100 km/h: Elektro-Weltrekord für BMW-unterstützte ETH Zürich

Sonstiges | 28.06.2016 von 1

Ein Formula Student Rennwagen der BMW-unterstützten ETH Zürich hat einen neuen Elektroauto-Weltrekord für den Sprint von 0 auf 100 km/h aufgestellt.

Am neuen Weltrekord bei der Beschleunigung von 0 auf 100 im Bereich der Elektroautos hat auch BMW seine Finger im Spiel. Das Formula Student Team der ETH Zürich hat mit seinem Boliden eine neue Bestmarke aufgestellt und die 100er-Marke aus dem Stand nach nur 1,513 Sekunden erreicht – schneller war noch kein Elektroauto jemals zuvor. Der von Studenten aufgebaute Elektro-Rennwagen lässt dabei sämtliche Serien-Sportwagen weit hinter sich, selbst Boliden wie ein Bugatti Chiron sehen in dieser Disziplin nur den großen Heckflügel des kleinen Flitzers aus der Schweiz.

Umfangreicher Carbon-Einsatz drückt das Gewicht des Renners auf nur 168 Kilogramm, vier selbst entwickelte Radnaben-Motoren treiben den Allrad-Sportler mit zusammen rund 200 PS nach vorn. Das phänomenale Leistungsgewicht von deutlich weniger als einem Kilogramm pro PS wird dank Allradantrieb in eine fantastische Sprintzeit umgesetzt, bei der neben sämtlichen Serien-Automobilen auch Supersport-Motorräder das Nachsehen haben.

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Weltrekord für BMW & ETH Zürich: 0 – 100 in 1,513 Sekunden

Der bisherige Weltrekorde wurde vom Formula Student Team der ETH Zürich durchaus deutlich geknackt, die von BMW unterstützten Nachwuchs-Forscher waren über 2,5 Zehntelsekunden schneller als der bisherige Rekord von 1,779 Sekunden. Mit dem neuen Weltrekord wurde auch die Distanz für den Standardsprint weiter verbessert, der neue Bestwert liegt bei unter 30 Metern bis zum Erreichen der 100er-Marke.

Oliver Ferschke (Leiter Personalmarketing BMW Group): ”Bei der Formula Student können die Studierenden auf einzigartige Weise das erlangte Wissen aus dem Studium mit der Praxis verknüpfen. Dabei werden Sozial- und Schlüsselkompetenzen sowie praktische Fach- und Wirtschaftskenntnisse erlangt und vertieft. So fördern wir die jungen Ingenieure in wichtigen Qualifikationen und auch der Spaß kommt dabei nicht zu kurz.”

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