Spofec Overdose: Rolls-Royce Wraith-Tuning mit Widebody-Kit

Rolls-Royce | 5.05.2016 von 1

Wenn ein Rolls-Royce Wraith in serienmäßigem Zustand einfach zu unauffällig ist, hilft Spofec mit einem Widebody-Kit aus und macht das Luxus-Coupé aus Goodwood vom eleganten …

Wenn ein Rolls-Royce Wraith in serienmäßigem Zustand einfach zu unauffällig ist, hilft Spofec mit einem Widebody-Kit aus und macht das Luxus-Coupé aus Goodwood vom eleganten zum brutalen Power-Gleiter. Das Overdose genannte Bodykit ist auf acht Exemplare limitiert und erweitert die maximale Breite des Wraith um 13 auf 208 Zentimeter und schafft so genügend Platz für 22 Zoll große Leichtmetallräder. Selbst an der Vorderachse sorgt der Breitbau für sieben zusätzliche Zentimeter, weshalb 265 Millimeter breite Reifen Platz in den Radhäusern finden.

Passende Seitenschweller betonen die durch verbreiterte Radhäuser entstehende Wespentaille des Rolls-Royce Wraith, der durch neue Schürzen an Front und Heck auch aus allen übrigen Perspektiven noch mehr Eindruck hinterlässt.

Spofec-Rolls-Royce-Wraith-Tuning-Bodykit-05

Dezent in die Heckschürze integriert werden die beiden Endrohre der Spofec Edelstahl-Abgasanlage. Diese ist nicht nur fünf Kilogramm leichter als die Serie, sondern auch erheblich klanggewaltiger und liefert damit die zum V12-Biturbo passende Klangkulisse. Der 6,6 Liter große Zwölfzylinder wird bei Spofec ebenfalls kräftig bearbeitet und mit einem N-Tronic genannten Leistungsmodul auf eine Spitzenleistung von 717 PS gebracht, das maximale Drehmoment klettert von 800 auf 986 Newtonmeter.

Die rollende Überdosis beschleunigt innerhalb von 4,2 Sekunden von 0 auf 100, die Höchstgeschwindigkeit ist wie bei der Serie elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Für zusätzliche Dynamik auf kurvigen Strecken sorgt ein neues Steuermodul für die serienmäßige Luftfederung des Rolls-Royce Wraith, das unter anderem für eine Tieferlegung um 40 Millimeter sorgt.

Auch die Carbon-Keramik-Bremsanlage mit 405 Millimeter großen Bremsscheiben vorn und kaum weniger beeindruckenden 395 Millimeter-Scheiben an der Hinterachse steht für Standfestigkeit unter extremen Bedingungen. Dass die Bremsanlage gegenüber der Serie 38 Kilogramm einspart, fällt angesichts des Gesamtgewichts von weiterhin deutlich über zwei Tonnen allerdings kaum ins Gewicht.

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