BMW: Jens Monsees kehrt zurück und leitet Digitalisierung

News | 10.03.2016 von 1

Für BMW-Chef Harald Krüger ist Digitalisierung eine der wichtigsten Säulen des Automobils von Morgen. Mit Jens Monsees haben die Münchner nun einen neuen Strategen an …

Für BMW-Chef Harald Krüger ist Digitalisierung eine der wichtigsten Säulen des Automobils von Morgen. Mit Jens Monsees haben die Münchner nun einen neuen Strategen an Bord, der sich mit Vernetzung und digitaler Welt bestens auskennt. Zwischen 2008 und 2014 war Monsees in leitender Position für Google Deutschland tätig, darauf folgten zwei Jahre bei der Bertelsmann-Tochter arvato.

Neben seiner Verbindung zur digitalen Welt pflegt Monsees aber auch eine enge Beziehung zum Automobil, was nicht nur an seiner ersten Zeit bei BMW deutlich wird. Schon von 2003 bis 2008 war Monsees für die BMW Group tätig und auch bei Google war er mehrere Jahre für den Automotive-Sektor zuständig. Die Koordination und Weiterentwicklung der Vernetzung des Automobils ist vor diesem Hintergrund beinahe eine logische Konsequenz aus den bisherigen Tätigkeitsfeldern des 45-jährigen, der laut Automobilwoche bereits seit Februar als Corporate Vice President Digital Strategy für die BMW Group tätig ist.

Jens-Monsees-BMW-Arvato

Unter dem Dach von BMW ConnectedDrive wird in München seit vielen Jahren intensiv daran gearbeitet, das Auto zu einem immer besseren Begleiter des Menschen zu machen und dabei die Möglichkeiten des Internets und der immer umfassenderen Vernetzung bestmöglich auszuschöpfen.

Erst vor wenigen Tagen sagte BMW-Chef Harald Krüger anlässlich des 100. Geburtstags der Marke: “Vernetzung wird immer selbstverständlicher. Unsere Technologien werden lernen, vom Menschen zu lernen. Die BMW Group wird Daten in Intelligenz verwandeln, die unsere Lebensqualität erhöhen. Bald werden wir mit unserem Fahrzeug einen digitalen Chauffeur und persönlichen Begleiter haben. Er wird unsere Verhaltensweisen antizipieren und mit persönlichen Services unser Leben erleichtern. Fortbewegung wird zum individuellen Erlebnis, das begeistert, weil es genauso ist, wie wir es uns wünschen. All das das gehört zu unserem ganzheitlichen Zukunftsbild der Mobilität 2030+. In unserem Fokus stehen – wie immer – der Kunde und sein individuelles Erlebnis.”

(Foto: arvato)

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