USA: BMW-Absatz bleibt im Januar 2016 knapp unter Vorjahr

News | 3.02.2016 von 0

Die ersten Absatz-Zahlen des Jahres 2016 erreichen uns wie erwartet aus den USA. Im Januar des neuen Jahres konnte die BMW Group auf dem wichtigsten …

Die ersten Absatz-Zahlen des Jahres 2016 erreichen uns wie erwartet aus den USA. Im Januar des neuen Jahres konnte die BMW Group auf dem wichtigsten Markt Nordamerikas nicht ganz an das hohe Niveau des Vorjahres anknüpfen und konnte somit keinen Traumstart in das Jahr der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag hinlegen. Grund zur Sorge besteht allerdings auch nicht, denn es handelt sich noch immer um einen der besten Januare in der US-Geschichte des Unternehmens – und das, obwohl der Automarkt generell unter den starken Winterstürmen in einigen Regionen zu leiden hatte.

Die Kernmarke BMW kommt im Januar 2016 auf einen US-Absatz von 18.082 Einheiten und liegt damit 4,7 Prozent unter dem Vorjahr. Starke Zuwächse vermelden vor allem die neuen Modelle X1 und 7er sowie der bereits etwas angejahrte X3, auch 2er und 5er legen zu. Für alle übrigen Baureihen ergibt sich allerdings ein Rückgang im zweistelligen Prozentbereich, wobei es sich freilich um eine Momentaufnahme ohne zu viel Aussagekraft handelt.

BMW-Group-Absatz-USA-2016-Januar-Verkaufszahlen

Die Marke MINI bewegt sich bei einer Steigerung um 0,3 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres, 3.238 verkaufte Fahrzeuge entsprechen einem Zuwachs von lediglich zehn Einheiten. Der neue MINI Clubman konnte mit seinen 277 Exemplaren verhindern, dass das neue Jahr auch bei den Engländern mit einem leichten Minus beginnt. Für die BMW Group insgesamt ergibt sich ein Absatz-Rückgang um 4,0 Prozent auf 21.320 Einheiten.

Einen erfolgreicheren Start ins neue Jahr vermelden die beiden deutschen Premium-Wettbewerber, denn sowohl Audi als auch Mercedes dürfen im Januar 2016 neue Rekord-Monate feiern. Die Pkw-Sparte von Mercedes kam im ersten Monat des neuen Jahres exklusive Sprinter und Smart auf 24.664 Einheiten und lag damit hauchdünn (0,2 Prozent) über dem Vorjahr, die Kleinwagen von Smart fanden 399 Käufer (-18,9 Prozent).

Zusammen mit dem Sprinter, der in den USA als Van gezählt wird, liegen die Daimler-Verkaufszahlen bei 26.962 Einheiten und somit 1,3 Prozent über dem Vorjahr. Audi verkaufte im Januar 2016 exakt 11.850 Fahrzeuge auf dem US-Markt und steigerte sich um 2,7 Prozent.

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