BMW i8 Procar: M1 inspiriert zur Motorsport-Version des i8

BMW i8 | 20.01.2016 von 4

Wenn Vergangenheit und Zukunft direkt aufeinandertreffen, können sich spannende Dinge ergeben. So ist es auch im Fall des BMW i8 Procar, das Khyzyl Saleem für …

Wenn Vergangenheit und Zukunft direkt aufeinandertreffen, können sich spannende Dinge ergeben. So ist es auch im Fall des BMW i8 Procar, das Khyzyl Saleem für StanceWorks gezeichnet hat. Bei seinem Photoshop-Entwurf treffen Elemente des vielleicht futuristischsten Autos unserer Zeit auf einige charakteristische Details und die klassische Farbgebung des legendären BMW M1 Procar-Rennwagens, mit dem Nelson Piquet und andere Motorsport-Stars der Jahre 1979 und 1980 im Rahmenprogramm der Formel 1 unterwegs waren.

Unbestritten ist, dass die Procar-Serie entscheidend zum Image und zur Bekanntheit des ersten und bis heute einzigen Supersportwagens der Marke BMW beigetragen hat. Doch während der BMW M1 seinerzeit zweifellos auf die Rennstrecke gehört hat, sieht die Situation im Fall des i8 ein wenig anders aus. Trotz seiner dynamischen Formen ist der Plug-in-Hybrid nicht wirklich für die Rennstrecke gedacht, was leider auch die Idee eines BMW i8 Procar oder eine ähnlichen Motorsport-Version ziemlich unwahrscheinlich macht.

BMW-i8-Procar-Stanceworks-Rendering

Die bisher sportlichste tatsächlich realisierte Variante des BMW i8 ist das Safety Car für die FIA Formula E. Um auf der Rennstrecke eine gute Figur machen zu können, hat dieser spezielle BMW i8 umfangreiche Modifikationen an Fahrwerk, Antriebsstrang und Aerodynamik erhalten. Im Vergleich mit dem brutalen Breitbau-Kit des virtuellen BMW i8 Procar fallen die Änderungen zwar dezent aus, aber natürlich soll das Safety Car auch keine Rundenrekorde aufstellen.

Für den Einsatz auf öffentlichen Straßen wird immer wieder über eine schärfere Variante des BMW i8 spekuliert, mit konkreten Hinweisen hierauf hält sich BMW aber weiterhin zurück. Für den Moment müssen die 362 PS und das Potenzial, auf dem Hockenheimring eine Rundenzeit von 1:15 Minuten zu fahren also genügen.

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