Rallye Dakar 2016: Verhagelter Start für X-Raid in Argentinien

MINI, Motorsport | 4.01.2016 von 0

Die Rallye Dakar 2016 hat sowohl für das deutsche Team X-Raid mit seinen 12 MINI ALL4 Racing als auch für die Organisatoren der härtesten Rallye der …

Die Rallye Dakar 2016 hat sowohl für das deutsche Team X-Raid mit seinen 12 MINI ALL4 Racing als auch für die Organisatoren der härtesten Rallye der Welt völlig anders als geplant begonnen. Schon beim lediglich 11 Kilometer langen Prolog in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires kam es zu einem heftigen Zwischenfall, als die Chinesin Guo Meiling nach einem Sprung die Kontrolle über ihren MINI mit der Startnummer 360 verlor und in eine Gruppe von Zuschauern raste.

Die zum Teil schwer verletzten Zuschauer wurden sofort medizinisch versorgt und die Organisatoren entschieden sich, den Prolog an dieser Stelle abzubrechen – in Stimmung für die geplanten Feierlichkeiten zum Auftakt der 38. Rallye Dakar befand sich ohnehin niemand mehr und der sportliche Wert des kurzen Prologues hält sich traditionell in Grenzen.

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Auch am zweiten Tag der Dakar 2016 stand der Sport im Hintergrund, stattdessen machte das Wetter die Musik. Ein heftiges Unwetter sorgte dafür, dass Flugzeuge und Hubschrauber nicht in die Luft gehen konnten. Folglich war den Organisatoren weder eine Überwachung der Strecke noch schnelle medizinische Hilfe im Notfall möglich, weshalb die erste Etappe notgedrungen abgesagt werden musste.

Die heftigen Unwetter werfen ihre Schatten allerdings auch schon auf die zweite Etappe der Rallye Dakar 2016, denn sie haben Teile der geplanten Strecke unpassierbar gemacht. Die Organisatoren entschieden daher, die Strecke deutlich zu verkürzen und den heutigen Tag bereits am 4. Checkpoint enden zu lassen – mehr als die Hälfte der geplanten Tagesetappe sind somit ins Wasser gefallen. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens in den nächsten Tagen die sportlichen Nachrichten in den Fokus rücken.

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