Wiesmann: Roheen & Sahir Berry übernehmen Sportwagenbauer

News | 3.12.2015 von 4

Die Geschichte des Sportwagenbauers Wiesmann ist offenbar noch nicht zu Ende geschrieben. Der Sportwagenbauer aus Dülmen hat laut WDR neue Besitzer gefunden und will schon …

Die Geschichte des Sportwagenbauers Wiesmann ist offenbar noch nicht zu Ende geschrieben. Der Sportwagenbauer aus Dülmen hat laut WDR neue Besitzer gefunden und will schon zum Ende des Jahres 2016 wieder Autos verkaufen. Bei der gestrigen Gläubigerversammlung konnte das Konzept der britischen Investoren Roheen und Sahir Berry überzeugen, die mit rund 6 Millionen Euro bei Wiesmann einsteigen und damit den Grundstein für den Neustart legen.

Details zu den ersten Autos im zweiten Wiesmann-Leben sind noch nicht bekannt, es soll sich aber erneut um offene Sportwagen handeln und es wäre keine Überraschung, wenn der Look des klassischen Wiesmann Roadster dabei weitestgehend erhalten bleibt. Rund 250 Cabrios sollen zunächst jährlich verkauft und in aller Welt vertrieben werden.

Wiesmann-Manufaktur-BMW-Sportwagen-03

Eine der wichtigsten Aufgaben für die Brüder Roheen und Sahir Berry ist es nun, BMW von einer erneuten Kooperation mit Wiesmann zu überzeugen. Die Sportwagen aus Dülmen sind untrennbar mit den Triebwerken aus München verbunden, daran soll sich nach dem Willen der Investoren auch in Zukunft nichts ändern. Die Zusage für erneute Motorenlieferungen von BMW steht allerdings noch aus.

Kandidaten für den Antrieb eines neuen Wiesmann Roadster finden sich in der BMW Motorenpalette reichlich, die größten Chancen dürften der aufgeladene Reihensechszylinder B58 aus dem BMW 340i und natürlich der Biturbo-V8 aus BMW M5 & Co. haben.

(Fotos: Wiesmann)

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