Oktober 2014: BMW US-Absatz klar vor Mercedes und Audi

News | 4.11.2014 von 13

BMW Group USA meldet Verkaufszahlen für Oktober 2014: Absatz zum Start des vierten Quartals deutlich gesteigert, Vorsprung im Premium-Segment ausgebaut

Mit einem bemerkenswert starken Oktober 2014 hat die BMW Group in den USA das vierte Quartal des Jahres begonnen. Insgesamt wurden 35.902 Fahrzeuge der Marken BMW und MINI verkauft, der Vorjahresmonat damit um 7,9 Prozent übertroffen. Während die Verkaufszahlen bei MINI um 400 Einheiten oder 7,0 Prozent schrumpften, konnte BMW um deutliche 11,0 Prozent zulegen und den Vorjahresabsatz um über 3.000 Fahrzeuge übertreffen.

Verantwortlich dafür waren in erster Linie die Pkw-Modelle der 2er-, 3er- und 4er-Reihe sowie die Luxusklasse-Vertreter X5 und 7er. Einen relevanten Beitrag leisten auch die besonders nachhaltigen Fahrzeuge von BMW i: Zum dritten Mal in Folge verkaufte BMW in den USA mehr als 1.000 i3, die gesteigerte Verfügbarkeit sorgt außerdem für größeren Schwung beim i8-Absatz: 204 Einheiten des Plug-in Hybrid-Sportwagens wurden im Oktober 2014 in den USA verkauft.

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Spürbare Kaufzurückhaltung gibt es bei den Modellen BMW X6 und MINI Clubman, hier warten offenbar viele potenzielle Kunden auf die neuen Modelle BMW X6 F16 und MINI Fünftürer F55.

Einen erfolgreichen Oktober 2014 vermelden auch die beiden deutschen Premium-Wettbewerber, wobei sowohl Audi als auch Mercedes nicht mit dem Absatz der BMW Group mithalten konnten. Die Pkw-Sparte von Mercedes kam im Oktober 2014 exklusive Sprinter und Smart auf 28.593 Einheiten und lag damit 4,9 Prozent unter dem Vorjahr, die Kleinwagen von Smart fanden kurz vor dem Modellwechsel 585 Käufer (+14,0 Prozent).

Zusammen mit dem Sprinter, der in den USA als Van gezählt wird, liegen die Daimler-Verkaufszahlen bei 31.318 Einheiten und somit 4,0Prozent unter dem Vorjahr. Audi verkaufte im Oktober 2014 exakt 15.150 Fahrzeuge auf dem US-Markt und steigerte sich um 16,5 Prozent. Für die Ingolstädter ist es der 46. Rekordmonat in Folge.

Für die ersten zehn Monate des Jahres 2014 ergeben sich bei der Kernmarke BMW 267.193 verkaufte Fahrzeuge und eine Steigerung um 12,0 Prozent, dem kann Mercedes im Kampf um die amerikanische Premium-Marktführerschaft 261.804 Einheiten (+6,8%) entgegensetzen – BMW konnte sich mit dem starken Oktober erstmals einen relevanten Vorsprung erarbeitet. Betrachtet man auch MINI und Smart, führt die BMW Group noch deutlicher. Audi USA konnte bisher 146.133 Fahrzeuge verkaufen und liegt damit 14,7 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.

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