August 2013: BMW steigert Absatz in den USA um über 45 Prozent!

News | 4.09.2013 von 12

Mit einem enormen Wachstum hat die BMW Group den August 2013 in den USA abgeschlossen: Die Marke BMW steigerte sich um beinahe unglaubliche 45,7 Prozent …

Mit einem enormen Wachstum hat die BMW Group den August 2013 in den USA abgeschlossen: Die Marke BMW steigerte sich um beinahe unglaubliche 45,7 Prozent auf 24.523 Einheiten, allerdings liegt die Ursache für den Sprung der Verkaufszahlen vor allem im schwachen Vorjahresmonat. 2012 lag die Kernmarke 19,1 Prozent unter dem Vorjahr, die Pkw-Sparte von BMW enttäuschte damals sogar mit einem Rückgang um 33,9 Prozent.

Aber zurück zur Gegenwart, denn die glänzt auch bei Kenntnis der Vorjahreszahlen: Satte 96,4 Prozent legte die BMW Pkw-Sparte zu, was auch einen Rückgang im SUV-Segment um 27,1 Prozent ausgleichen konnte. Neben den X-Modellen verfehlte nur der Z4 Roadster das Vorjahresniveau.

BMW-Group-Absatz-USA-August-2013

Fast vervierfacht wurden hingegen die Verkaufszahlen des BMW X1, deutlich mehr als verdoppelt werden konnte der Absatz der 5er- und 7er-Reihe. Auch 1er, 3er und 6er verbuchten Zuwächse im hohen zweistelligen Bereich und trugen zum starken Gesamtergebnis bei. Etwas verhaltener entwickelte sich die Marke MINI, aber trotz der bevorstehenden Ablösung der Kernbaureihe konnte auch die britische Kleinwagen-Marke um 5,3 Prozent auf 6.023 Einheiten zulegen.

Einen guten Monat erlebten auch die beiden deutschen Premium-Wettbewerber, wobei sowohl Audi als auch Mercedes nicht mit dem starken Wachstum der BMW Group mithalten konnten – allerdings hatten beide im August 2012 nicht mit vergleichbaren Rückgängen wie BMW zu kämpfen. Die Pkw-Sparte von Mercedes-Benz kam im August exklusive Sprinter und Smart auf 24.761 Einheiten und lag 20,5 Prozent über dem Vorjahr, die Kleinwagen von Smart fanden 993 Käufer (+31,9 Prozent). Zusammen mit dem Sprinter, der in den USA als Van gezählt wird, liegen die Verkaufszahlen bei 27.144 Einheiten und somit 15,8 Prozent über dem Vorjahr.

Audi verkaufte im August 2013 14.005 Fahrzeuge auf dem US-Markt und steigerte sich um 21,5 Prozent. Im bisherigen Gesamtjahr kommen die Ingolstädter auf 101.346 Einheiten, 14,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mercedes-Benz und die BMW Group liegen nach den ersten acht Monaten praktisch auf Augenhöhe: Die Bayern verkauften 188.997 Einheiten ihrer Kernmarke und steigerten sich um 14,8 Prozent, die Schwaben kommen auf 190.359 verkaufte Fahrzeuge (+13,0%). Zählt man MINI beziehungsweise Sprinter und Smart hinzu, ergibt sich allerdings ein Vorsprung von fast 24.000 Einheiten für die BMW Group.

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