Rolls-Royce 2012: Absatz-Rekord und wachsender Bespoke-Anteil

Rolls-Royce | 10.01.2013 von 2

Am Anfang des Jahres 2012 hat die BMW Group das selbstbewusste Ziel ausgegeben, mit allen drei Marken neue Rekorde beim Absatz aufzustellen. Zwölf Monate später …

Am Anfang des Jahres 2012 hat die BMW Group das selbstbewusste Ziel ausgegeben, mit allen drei Marken neue Rekorde beim Absatz aufzustellen. Zwölf Monate später ist klar, dass dieses Ziel erreicht wurde. Einen nicht zu unterschätzenden Beitrag liefert hierbei auch die Nobelmarke Rolls-Royce, die mit 3.575 Fahrzeugen mehr Automobile der absoluten Luxusklasse als jemals zuvor in der 108-jährigen Firmengeschichte verkaufen und das dritte Rekord-Jahr in Folge vermelden konnte.

Mit 3.575 Einheiten liegt Rolls-Royce 2012 zwar nur knapp über dem Vorjahr (2011: 3.538), an der Stellung als weltweit erfolgreichster Anbieter von Fahrzeugen mit einem Kaufpreis von mindestens 200.000 Euro bleibt Rolls-Royce hat sich aber nichts geändert.

Interessant ist, dass die USA im Jahr 2012 ihre Stellung als größter Einzelmarkt zurückerobern und China wieder von der Spitze verdrängen konnten. Besonders starkes Wachstum konnten der Mittlere Osten (+26%), Zentral-Europa (+21%) und der asiatisch-pazifische Raum (+18%) vermelden. Einige Einzelmärkte, darunter Saudi-Arabien (+63%) und Deutschland (+15%), feierten neue Verkaufs-Rekorde, wobei auch der Ausbau des Händlernetzes um 30 auf nun über 100 Standorte geholfen haben dürfte.

2012 war auch ein Rekordjahr für das Individual-Programm Rolls-Royce Bespoke: 95 Prozent aller verkauften Phantom und 73 Prozent aller verkauften Ghost verließen das Werk in Goodwood erst, nachdem ihnen von den erfahrenen Mitarbeitern der Bespoke-Abteilung der letzte individuelle Feinschliff verpasst wurde.

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