Neue Spyshots zum aerodynamisch gestalteten Heck des BMW i8 2014

BMW i | 15.02.2012 von 29

Die Modelle der neuen Submarke BMW i sollen außergewöhnlich effizient und dabei dennoch dynamisch werden und somit die Idee hinter dem Maßnahmenpaket EfficientDynamics besonders konsequent …

Die Modelle der neuen Submarke BMW i sollen außergewöhnlich effizient und dabei dennoch dynamisch werden und somit die Idee hinter dem Maßnahmenpaket EfficientDynamics besonders konsequent umsetzen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt BMW nicht nur auf effiziente Antriebsstränge und Leichtbau durch großflächigen Einsatz des bis vor wenigen Jahren wegen seiner hohen Kosten als für die Großserie ungeeignet beschriebenen Werkstoffs Carbon, sondern auch auf eine ausgeklügelte Aerodynamik.

Im Fall des Megacity Vehicle BMW i3, das ab Ende 2013 mit reinem Elektroantrieb und später auch mit einem kompakten Verbrennungsmotor von BMW Motorrad als Range Extender erhältlich sein wird, fallen in diesem Zusammenhang besonders die schmalen Reifen ins Auge, die für weniger Luftwiderstand sorgen und somit ihren Teil zur möglichst hohen Praxis-Reichweite des Elektroautos beitragen.

Deutlich stärker ins Auge fallen die Bestrebungen nach einer effizienten Aerodynamik allerdings beim Hybrid-Sportler BMW i8, der Anfang 2014 auf den Markt kommt. Neue Spyshots aus Schweden zeigen das Heck eines Prototypen aus einer interessanten Perspektive, die tiefe Einblicke gewährt.

Gut zu erkennen sind die zahlreichen Elemente, die beinahe wie bei einem Rennwagen zum Kanalisieren der Luft genutzt werden und dem i8 eine für Serienfahrzeuge extrem gute Aerodynamik bescheren werden. Wie angekündigt fungieren dabei auch die Rückleuchten als aerodynamisches Element. Gut erkennbar ist auch der große Diffusor, der anders als bei den allermeisten Autos mit Straßenzulassung nicht nur der Optik dienen wird.

Im Heck des BMW i8 arbeitet ein hochmoderner Dreizylinder-Benziner mit Turbo-Aufladung, der aus einem Hubraum von 1,5 Litern 223 PS schöpft. Im Mitteltunnel zwischen den Insassen ist ein Lithium-Ionen-Akku untergebracht, der den an der Vorderachse verbauten Elektromotor mit Strom versorgt. Der Allradantrieb des BMW i8 wird rein elektronisch gesteuert und soll auf maximale Fahrdynamik ausgelegt sein, förderlich für ein Maximum an Fahrspaß sind natürlich auch der niedrige Schwerpunkt und das geringe Gesamtgewicht von rund 1,4 Tonnen.

Den Sprint aus dem Stand von 0 auf 100 absolviert der i8 laut aktuellem Stand in 4,6 Sekunden, der Normverbrauch im EU-Zyklus liegt aber bei nur 2,7 Liter auf 100 Kilometer – wobei anzumerken ist, dass der EU-Zyklus momentan mit geladenen Batterien begonnen und mit entladenen Batterien beendet werden darf, auf längere Distanzen wird der Verbrauch also in jedem Fall höher ausfallen.

(Erlkönig-Bilder (3): Pixner, BimmerParts-Online.com / Restliche Bilder: BMW / BimmerToday)

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