BMW investiert bis 2012 weitere 300 Millionen Euro ins Werk Regensburg

News | 23.07.2011 von 0

Erst vor einigen Tagen hat die Produktion des neuen BMW 1er F20 im Werk Regensburg begonnen, wofür seit Oktober 2009 rund 300 Millionen Euro in …

Erst vor einigen Tagen hat die Produktion des neuen BMW 1er F20 im Werk Regensburg begonnen, wofür seit Oktober 2009 rund 300 Millionen Euro in den Standort investiert wurden. Erweitert und modernisiert wurde insbesondere der Karosseriebau, dessen Fläche um rund 20.000 Quadratmeter vergrößert wurde. Künftig wird es dank der Investitionen möglich sein, den neuen 1er im Mix mit anderen Modellen weitestgehend auf einer Linie zu bauen und dabei bis zu 800 F20 pro Tag vom Band laufen zu lassen.

Die nun abgeschlossenen Investitionen für den Bau der neuen 1er-Reihe markieren auch den Beginn einer weiteren Investitionsphase im Volumen von rund 300 Millionen Euro. Die nun angekündigten Maßnahmen werden notwendig, um auch die neue 3er-Reihe in all ihren Varianten wie geplant fertigen zu können. Die neue Limousine mit der internen Bezeichnung F30 kommt im März 2012 zu den Händlern, im Herbst folgt wie üblich der Touring F31. Außerdem wird es neben 4er Coupé F32 und 4er Cabrio F33 auch einen BMW 3er GT F34 geben.

Dr. Andreas Wendt (Werkleiter): “Das Werk ist ausgelastet, die Produktion läuft auf hoher Drehzahl. Wir zünden ein großes Produktfeuerwerk im Werk. Deshalb werden wir weiter in den Standort investieren. In diesem und im kommenden Jahr nehmen wir erneut rund 300 Millionen Euro in die Hand, um das Werk insbesondere für die Anläufe der BMW 3er Generation fit zu machen.
Das Werk Regensburg ist mit der Produktion von kleineren Modellen der BMW 1er und 3er Reihe und seiner Kompetenz für offene Fahrzeuge mit versenkbarem Hardtop sehr gut aufgestellt. Die Erfolgsgeschichte des Werkes werden wir fortschreiben. Die weiteren Investitionen sind daher ein deutliches Bekenntnis des Unternehmens zum Oberpfälzer Standort und dessen Zukunftsausrichtung.”

Bernd Königsbrügge (Leiter der Bereiche Presswerk, Karosseriebau und Lackiererei): “Mit Investitionen von rund 180 Millionen Euro haben wir die Nutzfläche im Karosseriebau-Gebäude um rund 20.000 Quadratmeter erweitert. Darüber hinaus haben wir rund 700 Roboter neu in Betrieb genommen und bestehende automatische Anlagen im Bereich der Füge- und Fördertechnik umprogrammiert.”

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