BMW steigert US-Absatz im Oktober 2010 um 17,2 Prozent

News | 2.11.2010 von 13

Kurz vor der Verkündung der Quartalszahlen am morgigen Mittwoch hat BMW heute die US-Zahlen für den Oktober 2010 bekanntgegeben. Dabei hat sich einmal mehr BMW …

Kurz vor der Verkündung der Quartalszahlen am morgigen Mittwoch hat BMW heute die US-Zahlen für den Oktober 2010 bekanntgegeben. Dabei hat sich einmal mehr BMW besonders stark gesteigert, nämlich um gewaltige 17,2 Prozent. Dafür sind vor allem die Geländewagen verantwortlich, denn dank einer großen Steigerung beim X5 konnten sich die X-Modelle trotz des Wechsels beim X3 um 34,6 Prozent steigern. Der neue X3 wird im November in den Markt starten und dürfte dann ebenfalls für positive Meldungen sorgen.

Bei den normalen PKW konnte BMW um ebenfalls sehr gute 13,4 Prozentpunkte zulegen, wofür vor allem die 1er-Reihe sowie die neue BMW 5er Limousine verantwortlich zu machen sind. BMW Z4 und BMW 7er konnten das sehr hohe Vorjahresniveau nicht halten und mussten kräftige Einbußen in Kauf nehmen, die absoluten Zahlen können sich aber weiterhin sehen lassen. Außerdem gingen die Verkäufe der 6er-Reihe stark zurück, was mit Blick auf den vor der Tür stehenden Nachfolger ebenfalls nicht überrascht.

BMW-Group-Absatz-USA-Oktober-2010

Weniger gut lief es für die Marke MINI, bei der das Interesse am Clubman stark rückläufig war. Die sonstigen Modelle konnten sich hingegen gut entwickeln, den Rückgang beim Clubman aber nicht ausgleichen. Insgesamt schrumpfte MINI um 5,4 Prozent und sorgt somit auch für ein etwas schwächeres Ergebnis der BMW Group. Ein Wachstum von 12,6 Prozent kann sich allerdings in jedem Fall sehen lassen.

Der Vergleich mit den wichtigsten Wettbewerbern Mercedes-Benz, Audi und Lexus ist derzeit noch nicht möglich, weil diese ihre Oktober-Zahlen noch nicht kommuniziert haben. Wir hoffen, die entsprechenden Vergleiche morgen nachreichen zu können.

Jim O’Donnell (Präsident BMW Nordamerika): “Im Oktober hat uns vor allem die Einführung des Allradantriebs in der 5er-Reihe geholfen, weil dieser in einigen Regionen sehr stark nachgefragt wird. Außerdem sehen wir positive Signale vom Gesamtmarkt, aber das geringe Wachstum des Arbeitsmarkts und die ebenfalls schwachen Steigerungen beim Ausgabeverhalten der Konsumenten machen es weiterhin nötig, dass unsere Verkäufer um jeden Kunden kämpfen, was ihnen in diesem Monat gut gelungen ist.”

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